Ich sah sie entschlossen an und rannte ihr nach. Ich bin fast ausgewachsen wäre ich nur einwenig größer und hätte mehr Muskeln, dann könnte ich sie locker einholen.....mal sehen.....sie ist da lang.... Ich versuchte mit zu halten, aber mit ihren großen Schritten da musst ich schon laufen, also rannte ich nun. Ich spitzte meine Ohren und weckte meine Sinne. Ich spürte wie das Blut in meinen Adern brodelte vor Aufregung. Ich kroch unter Büsche und kletterte über Wurzeln um mit ihr mit zu halten. Was war das? Ich blieb stehen und lauschte erneut, dann prüfte ich die Luft. Da war ein Geräusch jetzt ist es weg....wenn ich nur besser und früher meine Ohren gespitzt hätte... Ich knurrte verärgert über meinen Fehler und überlegte. Das Geräusch kam aus diese Richtung... Ich öffnete nun den Mund um etwas besser riechen zu können. Eine kleine Spur führte in diese Richtung, das war nur ein Hauch....hier wird der Geruch allerdings stärker... Ich grub meine Krallen in den Boden. Natter ich komme. Ich folgte der Spur und kämpfte mich durch Zweige. Bald schon sah ich vor mir ein Fell aufblitzen. „Ich habe dich Natter!”, ich war sehr aus der Puste und Atmete schwer. Hoch lebe meine Nase! Ich habe es tatsächlich geschafft. Ich Atmete etwas schwer aber ansonsten ging es mir soweit gut. Und was jetzt? Ich muss zu geben das hat spaß gemacht. Ich stand vor dem Busch wo ich Natters Geruch gefunden habe und spitzte nun die Ohren. Da ist noch was oder jemand... Ich drehte mich um und fuhr meine Krallen aus, meine Muskeln waren angespannt. Das ist....ein Eichhörchen! Das rote Tierchen mit dem Buschigem Schwanz, rannte gerade den Baum runter und huschte rüber zum nächsten. Ich beobachtet die Bewegungen und fand heraus wo hin es wollte. Es gan einen Platz wo zwei kleine Eicheln gelandet waren. Komm nur ich warte auf dich... Ich ging in kauerstellung und duckte mich so das mein Bauch den Boden nur leicht streifte, aber ich zog scharf die Luft an um ja kein Geräusch zu verursachen. Als das Eichhörnchen nun nichts mehr hörte schien es sich sicher und rannte zu ihrer Beute. Ich konnte mich derweil hinter Bäume verstecken und nutzte meine Umgebung als Tarnung. Als ich nah genug war und das Eichhörnchen gerade zufrieden auf der Eichel nagte, spannte ich meine Muskeln an und setzte zum Sprung an. Leider hatte sie mich gehört durch das rascheln der Blätter als ich sprang und rannte davon. Oh nein nicht mit mir. So schnell ich konnte und auf meinen Körper im Moment ignorierend, rannte ich dem Eichhörchen nach. Bevor es bis zur Baummstammmitte eines Baumes schaffte, kletterte ich ihr nach schlug sie runter und drehte mich ruckartig in der Luft um, so das ich direkt auf sie drauf landete, mit einem Biss war das Tier erledigt. Stolz auf meine Beute vergrub ich sie direkt unter dem Baum und sah mich zum Gebüsch um. „Natter du kannst raus kommen ich werde dir nicht zu nahe treten, hier ich bleibe sogar hier bei meiner Beute sitzen, das ist weit genug vom Busch entfernt.”, sagte ich etwas lauter zu ihr rüber. Ich Atmete mittlerweile wirklich schwer und brauchte dringend eine Pause, so setzte ich mich hin und wartet auf sie.

„Tut mir leid.”, kam es entschuldigend von mir. Ich muss mich mehr Konzentrieren du kannst das doch Blaupfote! Oder sollte man mich jetzt Blaujunges nennen! Leise knurrend folgte ich ihr schnell. Aber vielleicht kann sie mir ja was beibringen, sie ist vielleicht bissig oder eher schlecht gelaunt oder vielleicht mag sie keine anderen Katzen. Aber im Grunde denke ich hat sie vielleicht doch ein Herz. Hmm....wer weis ab warten. Neugierig mit neuem Eifer und Ehrgeiz folgte ich ihr schnell.

(Sonnenfelsen)

Hier war es wieder still. Ich Schatten des Baumes blieb ich stehen und wartete auf meine Schülerin. Den ersten großen Abschnitt hatten wir geschafft und ich gönnte uns hier eine kleine Pause.
Wir hatten noch einen längeren Weg vor uns. Und die Schlangenfelsen waren kein Ort an dem man erschöpft oder ausgelaugt sein sollte.

Ich blickte zu Kastanienstern und dann zur Platane hoch. „Ich liebe diesen Baum.”, ich streckte meine Glieder und fuhr meine Krallen beim strecken ein und aus, dann schüttelte ich mich durch und setzte mich erneut hin, den Blick hoch in dem Baum gerichtet.

Ich nickte leicht. Ich mochte diesen großen Baum ebenfalls sehr gerne. "Als ich Schüler war...", begann ich, ließ meinen Blick dabei zur dichten Baumkrone wandern und zuckte - bei der aufblitzenden Erinnerung - belustigt mit meiner Schwanzspitze, "...habe ich einmal versucht ein Eichhörnchen zu fangen. Ich war zu langsam und bin ihm nachgeklettert." Damals... hatte ich eine Lektion für mein Leben gelernt. "Fordere niemals ein Eichhörnchen in seinem natürlichen Umfeld heraus. Das bringt genauso Unglück, wie einem Kaninchen in den Bau zu folgen" Ich konnte es sprichwörtlich vor mir sehen, wie ich als Schüler diesen Baum empor geklettert und diesem pelzigen Nagetier gefolgt war. "Ich wollte es unbedingt haben und wurde unaufmerksam. Als es von diesem Baum zu einem anderem springen wollte bin ich ihm gefolgt... und runter gefallen." In meine Stimme hatte sich ein leichtes Lachen geschlichen. "Mein damaliger Mentor hätte mir am liebsten den Kopf abgerissen" Es war das erste und letzte Mal gewesen, dass er mich einen mäusehirnigen Idioten nannte. Und ich hatte meine Lektion tatsächlich gelernt. Ich versuchte nur noch Eichhörnchen auf Bäumen zu jagen, wenn er nicht in meiner Nähe war. Zwischen meinem Bruder und mir war damals fast ein Wettbewerb entbrand, wer zuerst eines im Geäst fangen konnte. Erwischt wurden wir nie.
Ich schüttelte mich leicht und blickte @Blaupfote schließlich an. "Bist du bereit weiterzugehen?"

Ich lauschte voller Neugier seinen Worten.Man lernt also aus seinen Fehlern.„Ich bin bereit Kastanienstern wir können weiter gehen.”

Ich nickte leicht und erhob mich, um den Weg zu den Schlangenfelsen anzutreten.

>> Schlangenfelsen (DonnerClan)

Ich trabte ihm hinter her.

(Schlangenfelsen)