Ich sagte einfach nichts. Natürlich hatte meine Mutter mir einen Namen gegeben doch ich hatte ihn verdrängt... genau wie jegliche Erinnerungen an sie und den Rest meiner Vergangenheit. Ich hatte es so weit in die Vergessenheit abgeschoben das ich meinen Namen zwischenzeitlich wirklich vergessen hatte, genau wie die Gerüche und Geräusche und Gesichter meiner Familie. Ich schüttelte den Kopf. Ich würde die Erinnerungen nicht zurückkehren lassen. Ich war Finja bei de Erwähnung meines "neuen" Namens einen belustigten Blick zu. Süß dann sah ich Moonie an und schüttelte den Kopf.
Es gibt hier 4 Clans. Donnerclan, Flussclan, Windclan und Schattenclan. Der Sternenclan ist ... ich bin mir nicht sicher aber ich meine einmal gehört zu haben das dort die toten Katzen hingehen oder so.. Hirngespinnste Wir wechseln jetzt auf das Revier des einen Clans. Seid wachsam. miaute ich. Ich wusste zwar das die Clans sich neu sammelten aber ich wusste nicht wie viele Mitglieder der Windclan bereits hatte.

--> Windclan/ Hochland

Ich beobachte Moonie während des gehens da sie was sie wusste von den Clans erzählt.Auf ihre frage was ich dazu denke antwortete ich ganz simple Ich komme von weit weg und bin das erste mal hier in der Gegend zuvor hatte ich nicks von diesen Clans gehört,ich hörte das erste mal von ihnen als ihr von denen erzählt habt.Und doch bin ich gespannt dadrauf wie die leben.Vielleicht sind sie nett vielleicht auch nett das werden wir ja sehen. während ich dies sagte sah ich auf den Boden.Dann sah ich kurz zu Moonie Ich Weiß nicht,ich denke wenn ihr euch einem Clan beitretet dann komm ich mit. Dann konzentrierte ich mich wieder auf den Weg


>>>Windclan/Hochland

Ich weiß nicht ob ich in einen Clan will, wenn ihr geht komme ich aber mit. Ansonsten kommt es darauf an wie sie sind. Ich überlegte kurz Und ob es dort so viele Regeln gibt. Ich hasse Regeln, die Nerven nur erkläre ich insbrünstig. Ich war eine freie Katze, ich ließ mich nicht einfach so einsperren! Dann hätte ich auch gleich bei meiner Schwester können!
-->WindClan/Hochland

(Hochland)

Der Lärm der Monster, welche über den Weg dahin brausten ließ mich immer wieder leicht zusammen zucken, während ich durch die Büsche am Wegrand huschte. Mein Fell schimmerte wie Schnee durch die dünnen Zweige und Blätter der Büsche. Jeder hätte mich mit Leichtigkeit entdecken können - wirklich jeder. Ich versuchte mich an eine Maus heran zu schleichen, welche in einem der Büsche nach frischen Samen und kleineren Insekten suchte. Doch so sehr ich mich auch bemühte heran zu schleichen. Als die Maus sich einen kurzen Moment herum drehte, entdeckte sie mich sofort - oder vielmehr mein hervor stechendes Fell. Sie quickte auf und begann los zu rennen. Ich sprintete hinterher, schaffte aber nicht sie einzuholen. Die Maus verschwand in einem ihrer Löcher, an welchem ich zu kratzen begann um das Loch zu weiten. Ab und an schob ich eine Pfote hinein um mit einer Kralle nach der Maus zu angeln. Doch ich erwischte sie einfach nicht. Statt dessen biss mir die Maus in die Pfote. Auffauchend machte ich einen Satz in die Luft und starrte dann knurrend auf das Loch, während ich die schmerzende Pfote einen Moment in die Luft hielt. So ein Mäusedreck.. Ich legte kurz die Ohren nach hinten. Das Donnern der Monster sorgte dafür, dass ich keine anderen Geräusche klar wahr nehmen konnte. Frustriert setzte ich mich hin und begann ausgiebig meine Vorderpfoten sauber zu lecken.

Nachdem ich meine Pfoten und den Rest meines Fells ausgiebig gesäubert hatte, starrte ich nochmals mit einem leisen Knurren auf das Mauseloch, ehe ich mit der Schweifspitze schnippte. Irgendwo gab es sicher leichtere Beute. ich erhob mich und begann wieder los zu schleichen, wobei einige Vögel aufschreckten, als sie mein helles Fell wahr nahmen. Ich sah den gefiederten Tieren nach und schlug mit einer Pfote einen Moment in die Luft. Dann schlich ich weiter.

Eine Weile noch versuchte ich mein Glück in den Büschen und Gräsern am Rand des Donnerwegs, doch erfolglos. Frustriert gab ich es auf. Mein Fell war einfach zu auffällig und ich durch den Hunger und die Fehlschläge erschöpft. Ob ich woanders mehr Glück haben würde? Ich warf einen letzten Blick auf den Donnerweg, ehe ich los lief.

--> Die Weizenfelder

Langsam verließ mich die Kraft in meiner kleinen Stimme, durch das viele Maunzen. Ich konnte durch die Box nur den Himmel sehen, wenn ich aufsah. Alle Versuche aus der Box heraus zu kommen, waren bisher fehl geschlagen. Meine Pfoten und Krallen waren einfach noch nicht kräftig genug. Auch waren die Wände der Box sehr glatt, so dass es keine Möglichkeit gab sich dort irgendwo fest zu halten. Für mich wirkte die Box riesig. Maunzend drückte ich mich in eine Ecke und zitterte. Wo waren all die anderen?

Langsam trabte ich im Wald herum, ich hatte kein festes Ziel. Irgendwann vernahmen meine Ohren das Röhren eines Monsters, und der Geruch eines Donnerwegs stach mir in die Nase. Neugierig lief ich näher heran. Ich hatte schon viele Donnerwege gesehen und fürchtete mich kaum vor den Monstern, aber mitten in einem Wald hatte ich noch nie einen gesehen. Als ich den Rand des Donnerwegs betrat, war es gerade ruhig - kein Monster rauschte lärmend vorbei und zerzauste mir das Fell. Stattdessen hörte ich etwas anderes. Der Wind trug mir ein leises Fiepen an die Ohren. Das Fiepen von einem Jungen! Hier, am Donnerweg?! Angestrengt die Ohren spitzend folgte ich dem Geräusch, das immer schwächer wurde, bis ich vor einer Zweibeinerbox stehen blieb. Ein Blick hinein bestätigte meine Vermutung. Bei dem ängstlichen Blick des Kätzchens, das zitternd in einer Ecke der Box kauerte, unterdrückte ich ein wütendes Fauchen. Vorsichtig, damit die Kiste nicht umkippte, legte ich die Pfoten an den Rand und maunzte mit ruhiger Stimme. "Sshhh, alles wird gut, Kleine". Dann langte ich zu und hob das Junge mit den Zähnen am Nackenfell gepackt aus der Box hinaus.

Als ein Schatten auf die Box fiel, fauchte ich einen Moment verängstigt auf, ich wusste schließlich nicht was da draußen war. Dann legten sich weiße Pfoten auf die Kante der Box. Als ich erschöpft vom Maunzen und den Fluchtversuchen aufsah, sah ich in das vom Licht umrahmte Gesicht einer großen Katze. Im ersten Moment drückte ich mich noch mehr in die Ecke. Doch ihre sanfte Stimme beruhigte mich etwas, zumindest soweit, dass sie mich aus der Box heben konnte. Durch die fremde Umgebung welche sich meinem Blick auftat maunzte ich leise, verunsichert und rollte mich noch etwas mehr zusammen, so dass ich wie ein Fellknäul wirkte, welches die Kätzin in ihrem Maul trug. Ich zitterte noch immer heftig. Die anderen, wo sind die anderen? Entfuhr es mir stotternd.

Ich trabte mit dem Kätzchen im Maul erst ein Stück weit in den Wald hinein, ehe ich es vorsichtig ablegte - es sollte möglichst nicht so nah am Donnerweg bleiben. Ich schnurrte beruhigend und bürstete der Kleinen sanft das Fell, während ich versuchte, es von der Frage abzulenken. Wie erklärte man auch einer Jungkatze, dass sie ausgesetzt worden war? Und dass die anderen Kätzchen vermutlich schon längst eine neue Heimat hatten? "Shhh, ganz ruhig. Wie heißt du denn, Kleine?"

Ich duckte mich, kaum dass mich die Kätzin abgesetzt hatte, so als wollte ich im Boden verschwinden. Ich hatte Angst, blanke Angst. Mein kleines Herz raste, trotz der Versuche der Kätzin mich zu beruhigen. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich mich um, ehe ich mit einem Mal aufsprang und unter der Kätzin Schutz suchte. Zitternd drückte ich mich in ihr weiches Fell. Ich..ich weiß nicht. A..aber die anderen Kätzchen haben immer gesagt dass ich ganz klein bin, kleiner als sie. Sie haben immer gesagt ich sei LittleOne..

Beruhigend bettete ich meinen Körper um die Kleine herum und schnurrte sanft, während ich sie weiter putzte. Meine flauschige Rute legte ich auf ihr Köpfchen. "LittleOne klingt schön. Dann nenne ich dich auch so, ja? Ganz ruhig, ich bin ja da. Dir passiert nichts", versuchte ich die zitternde Fellkugel weiter zu beruhigen.

Mir selber war es nicht wirklich bewusst, doch eben erst vor kurzem war ich davon entwöhnt worden, Milch zu trinken, so dass ich einem Implus folgte und sichtlich nach Zitzen bei der Kätzin suchte. Allerdings fand ich keine und begann hungrig zu maunzen, während ich meine Vorderpfötchen weiter hilflos gegen den Bauch der Kätzin drückte. Hunger.. meine Stimme klang schwach, dadurch dass ich solange panisch gemaunzt hatte in der Box. Ich drückte meine Nase in das Fell der Kätzin und schloss erschöpft die Augen.

Ich schnurrte sanft, als LittleOne anfing zu maunzen. Dann stand ich vor dem nächsten Problem. Ich hatte keine Milch, wie auch das Kätzchen nach kurzem Suchen festgestellt hatte, und musste ihr daher etwas Frischbeute bringen - aber wie sollte ich jagen, wenn ich auf die süße Fellkugel aufpassen musste? Ich konnte sie ja schlecht hier alleine lassen. Etwas hilflos blickte ich mich um, die Wut auf die Zweibeiner, die in mir hochstieg, wieder unterdrückend. Das half ihr jetzt auch nicht. Schließlich fasste ich einen Entschluss. Ich musste etwas jagen, ob es ihr nun gefiel oder nicht. Also packte ich LittleOne wieder mit den Zähnen am Nackenfell, schnurrte ihr beruhigende Worte zu und trug sie zu einem nahegelegenen Baum mit großen Wurzeln. Ich legte sie zwischen den Wurzeln ab und leckte ihr tröstend das Fell. "Ich bin gleich wieder da, LittleOne, hab keine Angst", schnurrte ich. "Ich bleibe auch in Sichtweite, ja?"