Wachsam suchte ich mir einen versteckten Platz, von dem ich aber dennoch einen guten Überblick hatte. Ich wollte tunlichst unsichtbar bleiben. Bisher war ich immer gut alleine zurechtgekommen, warum sollte sich das jetzt ändern?! Außerdem mochte ich andere Katze nicht sonderlich gerne.
Schließlich fand ich einen sicheren Platz und verzehrte die Maus in kleinen, sorgfältigen Bissen, nebenbei immer auf die Umgebung achtend. Ab und an kamen ClanKatzen hier hoch, aber sie würden mich noch nichtmal bemerken wenn ich direkt vor ihnen stehen würde

Kurz überlegte ich, ob ich im Zweibeinerort oder in der Scheune schlafen sollte, verwarf den Gedanken aber wieder. Ich hatte keinen Bock mich mit dem sturen altem Kater aus der Scheune herumzuschlagen! Und bis zum Zweibeinerort war es so lange. Ich könnte genauso gut in der großen Höhle schlafen. Dort war ich vor Regen geschützt und es war windgeschützt.

Auf leisen Sohlen schlich ich im besagte Höhle in der rollte mich in einem dunklem Eck zusammen, morgen würde ich weitersehen

Gähnend setzte ich mich auf und blinzelte verwirrt in das helle Sonnenlicht. *Wo kommt die Sonne her?* fragte ich mich verwirrt. Erst jetzt fiel mir das große Loch in der Höhlendecke auf. Also doch nicht so sicher! Schnell speicherte ich die Information ab und tappte durch den Gang nach draußen. War der gestern auch schon so dunkel gewesen? Ich beschleunigte meine Schritte, meine Alarmglocken schlugen Alarm. Ich traute dem Braten nicht.

Da, endlich draußen! Erleichtert zog ich die frische Luft in meine Lungen. Erst jetzt viel mit auf das jede Stelle in meinem Körper schmerzte. Vermutlich war es nicht allzu klug auf blankem Stein zu schlafen. "Denk nach Sierra, was machst du jetzt?" murmelte ich leise. Hunger hatte ich keinen, dafür aber Durst. Na dann, auf zu den Klippen!
--> Die Klippen

Es war recht mühsam gewesen, hier hinauf zu springen und zu klettern, doch nun saß ich auf einem Felsen und ließ die Abendsonne mein Fell durchwärmen. Dabei ruhte mein Blick sanft auf der Ebene, von welcher mein Weg mich hier hinauf geführt hatte. Mit einem Schnurren, welches für andere überlaut klingen musste, begann ich mein Brustfell sauber zu lecken, soweit ich eben heran kam. Während andere Katzen wohl aufmerksam ihre Ohren in alle Richtungen gedreht hätten, um mögliche Gefahren zu hören, standen meine Ohren still. Ich bekam so auch nicht die Maus mit, welche hinter mir her huschte, wohl denkend dass ich sie gleich jagen würde. Doch da ich sie nicht hören konnte, lief die Maus weiter fröhlich zwischen den Felsen hin und her, trug die Nüsse und Samen aus ihrem Winterversteck in ihre Haupthöhle. Ich hörte noch nicht einmal das Kreischen des Steinadlers, welcher die Maus ins Visier genommen hatte. Erst als ich einen Schatten vor mir auf dem Boden sah, welcher größer und größer wurde, hob ich ruckartig meinen Blick, nur um zu sehen, wie der Steinadler zum Sturzflug angesetzt hatte um nun die Maus zu fangen. Fauchend sprang ich auf und buckelte. Das Gefiederte Ding sollte bloß nicht glauben, dass ich mich vor ihm fürchtete!

Der Steinadler war wenig, oder viel mehr gar nicht von meinem Auftreten beeindruckt gewesen. Seine Klauen hatten mich nur knapp verfehlt, ehe er sich auf die Maus stürzte. Ich wirbelte herum, nur um zu sehen, dass der Vogel seinen scharfen Schnabel mühelos durch den Körper der Maus zog und sie somit tötete. Mit einem Fauchen, welches von den Felsen wieder hallte, sprang ich auf den Steinadler zu, welcher aufgeschreckt seine Flügel ausbreitete und zur Seite hopste. Ich nutzte den Moment, um mir den Mauskadaver zu schnappen und mit diesem die Felsen herunter zu springen. Es war nicht das erste Mal, dass ich jemand anderem seine Beute stahl.

Erst als ich mich in Sicherheit wog, ließ ich die Maus vor mir fallen und begann diese langsam zu verzehren.

Ich sah mich um Komisch hier war ich noch nie

Ich hörte nicht, dass eine andere Katze ebenfalls herum stromerte. Nicht zuletzt weil ich auf meine Beute..oder vielmehr auf die gestohlene Maus, fixiert war. Viel Fleisch warf diese allerdings nicht ab, so dass ich mit der linken Vorderpfote den kläglichen - ungenießbaren Rest einfach vom Felsen trat. Ohne es zu merken genau auf den Kopf der anderen Katze.

Hey mich traf was auf dem Kopf,ich,sah es mir an und es war der rest von einer Maus.Ich kletterte hoch da ich diesen Flohpelz wer auch immer das ist zusammenstauchen will.Ich sah einen Kater der dort hockte.Man wirft nicht Kadaver vom Stein ,und wenn man das macht guckt man vorher das da niemand ist Ich war wütend.

Ich hörte die Kätzin nicht, weder wie sie sich mir näherte, noch was sie sagte. Ich saß mit dem Rücken zu ihr und hatte damit begonnen, mir abwechselnd mit den Vorderpfoten säubernd über die Ohren zu fahren.

Ich knurrte wütend Jetzt ignorierte der mich such noch Ich tappte wütend zu ihm und tippte ihn mit der Schwanzspitze an Flohpelz hörst du mir überhaupt zu?

Ein Fauchen, welches lauter war als das gewöhnliche - da ich mich ja nicht selber hören konnte - entfuhr mir als ich angetippt wurde. Es war mehr der Schreck, welcher mich herum wirbeln und ohne groß zu fragen mit ausgefahrenen Krallen nach dem "Angreifer" schlagen ließ. Ich verfehlte die Kätzin, welche nun vor mir war nur sehr knapp. Ich machte einen Satz zurück und plüschte mein Fell auf. Bei allen Mäusen! Erschreckt mich doch nicht so! Mein Herz raste aufgrund des Schrecks und ich fuhr mir nervös mit der Zungenspitze einmal über die Nasenspitze, während ich versuchte mit schief gelegtem Kopf die Haltung der anderen Katze zu deuten.

Ich knurre wütend nachdem der Kater fauchte und mir sagte ich,solle ihn bicht so erschrecken [b]Sag mal spinnst du? Mir sagen ich solle dich nicht erschrecken und mir zuvor einen Mäuse kadaver überwerfen[/by]