@Wolke und ich hatten wir uns hingelegt, uns ausgeruht und ich hatte meine wachsamen Ohren aufgestellt, um jegliche Gefahr sofort zu erkennen. Ich drückte dann meine Schnauze in ihr weiches Fell und gab ein stummes schnurren von mir, nur die Vibration meines Brustkorbes deutete darauf hin, während ich begann, Wolle zu putzen.

Nachdem wir in den Bau hineingegangen waren, rollte ich mich dicht neben Eco ein und schnurrte leise. Die Wärme seines Fells wiegte mich schneller in den Schlaf, als ich miauen konnte, und ich drückte meine Nase hinein, während ich träumte. Dieses Mal waren es keine Alpträume und ich kuschelte mich noch ein wenig näher an Eco, als mich die sanften Bewegungen seiner Zunge nach einer Weile wieder weckten. Ich hob leicht den Kopf und lächelte ein wenig, drückte noch ein bisschen verschlafen meinen Kopf gegen seinen vibrierenden Brustkorb. Erst dann erhob ich mich langsam und streckte mich, nicht ohne mich für sein Putzen zu revanchieren, indem ich mit der Zunge über seine Wange fuhr. "Kommst du mit?" fragte ich leise. Zumindest hoffte ich, dass es leise war.

Nach einem sehr kurzen Schlaf wachte ich wieder in meinem Nest auf.
Zumindest keine Alpträume...
Ich putzte mich schnell und tappte dann aus dem Bau und zu Nachtwolke. Mein Magen knurrte, doch ich ignorierte es.
Hallo Nachtwolke, murmelte ich.

Ich sah auf den Lagereingang. Als ich aus dem Augenwinkel Snow sah. Ich trabte zu ihr und Nachtwolke.

Ganz gut soweit, antwortete ich vage und nickte Smaragd betont freundlich und gut gelaunt zu. Dann setzte ich mich neben Nachtwolke.

Mir geht es gut danke der Nachfrage Nachtwolke aber wie gehts es dir? Ich schaute Snow prüfend an.

Hab ich doch gesagt, ganz gut... murmelte ich, ziemlich leise und mit gesenktem Kopf.

(Ich meinte Nachtwolke, sie hat Snow nur angeguckt um zu schauen ob es ihr wirklich so gut geht wie sie sagt.)

(Ah ups, hab ich falsch verstanden)

Darf ich wissen über was du nachdenkst? Ich lächelte sie freundlich an.

Ich senkte den Kopf, als ich hörte worüber Nachtwolke nachdachte. Die Neulinge, dass waren wir, Smaragd, Cleopatra all die anderen, und ich. Ich wusste, ich konnte ihr nicht helfen, doch ich musste aufhören nur über meine Eltern nachzudenken. Doch ich konnte einfach nicht... sie waren ununterbrochen in meinem Kopf präsent, ich konnte nichts dagegen tun.
Ich wollte wortlos aufstehen und verschwinden, doch ich rührte mich nicht vom Fleck, nur meine Muskeln spannten sich sichtlich an, je mehr der Kampf in meinem Inneren Besitz con mir ergriff.