Ich ließ mich einfach da, wo ich gerade stand, nieder - genau auf ihrem Bauch. Die schrecklichen Erinnerungen in meinem Kopf hatten sich dank ihr weit nach hinten gedrängt.

Ich lachte und "uff" kam aus mir heraus. Ich schnurrte zufrieden und leckte über seine Wange ehe ich meinen Kopf fallen ließ und entspannt ihn beobachtete

Schnurrend schloss ich die Augen und schmiegte meinen Kopf an ihr Fell. Dann dämmerte ich langsam ein, obwohl ich eigentlich nicht wollte. Aber es war einfach gerade zu gemütlich, um wach zu bleiben.

Ich ließ ihn eindämmern und schnurrte glücklich. Aber dann wachte ich über das Lager und den Kater

Ausnahmsweise träumte ich nicht - zumindest nicht von meiner Familie. Stattdessen schnurrte ich sogar im Schlaf leise.

Ich schnurrte glücklich und war froh über den Zustand gerade. Mein Blick glitt über den Platz und ich seufzte glücklich.

Als sich die Situatuion zwischen dem schwarzen Kater und der Kätzin beruhigte und sie sich sichtlich wieder vertrugen neigte ich den Kopf und leckte über Azulas Kopf Manchmal müssen Katzen untereinander rangeln, vor allem wenn sie sich lieb haben. Die beiden hatten nicht vor sich zu verletzen. erklärte ich dem Katerchen dann und sah dann wieder fragend zu Fuchs. Sie hatte noch immer nicht gesagt was sie sagen wollte.

Ich sah Azula sanft an Das Gesetz der Krieger ist etwas woran wir uns halten müssen und mal schauen ob du es verstehst.Azula willst du mir helfen diesese Gesetze Schatten beizubringen? ich sah die beiden aus sanften blicken an

Ich schüttelte wild mein Köpfchen. Ich war immer noch unsicher, auch wenn Krähe und Lichttatze nun wieder friedlich beisammen waren. Aber hauen tut doch weh. Ich war gar nicht glücklich und zeigte das auch deutlich mit meinem Gesichtsausdruck, da munterte mich Fuchs Vorschlag nur bedingt auf, trotzdem nickte ich. Ich werds versuchen.

Schatten:

Ich schnurrte beruhigend. Für jemanden der so klein ist wie du, ist das sicher noch schwer zu verstehen. Doch wenn du irgendwann ein starker Krieger bist, wirst du auch andere verletzten müssen um deinen Clan zu schützen. Ich hatte Azulas Gesichtsausdruck hoffentlich richtig gedeutet. Ich trat sachte etwas zurück und setzte mich dann so, dass der kleine Kater noch immer zwischen meinen Vorderpfoten lag und mein langes Fell weich auf ihn fiel. Ich merkte dass er und Fuchs offenbar etwas besprachen

Ich schnurrte als ich Azula kaum noch sehrn kann.Fu musst dir die Regeln merken aber dafür hast du ja noch zeit.
1. Verteidige deinen Clan, selbst wenn es dein Leben kostet. Du darfst dich mit Katzen anderer Clans anfreunden, aber deine Loyalität gilt stets deinem eigenen Clan.

2. Im Territorium eines anderen Clans darfst du niemals jagen und es auch nicht betreten.

3. Älteste und Junge werden zuerst mit Beute versorgt, vor den Schülern und Kriegern.

4. Beute wird nur erlegt, um sich davon zu ernähren. Danke dem SternenClan für jedes Leben.

5. Ein Junges muss mindestens sechs Monde alt sein, bevor es zum Schüler ernannt wird.

6. Wenn neu ernannte Krieger ihren Kriegernamen erhalten haben, halten sie eine Nacht lang schweigend Wache.

7. Eine Katze kann nicht zum Zweiten Anführer ernannt werden, bevor sie wenigstens einmal Mentor eines Schülers gewesen ist.

8. Wenn ein Anführer zurücktritt oder verstirbt, tritt sein Zweiter Anführer die Nachfolge an.

9. Wenn ein Zweiter Anführer befördert wird, zurücktritt oder verstirbt, muss vor Mondhoch sein Nachfolger ernannt werden.

10. Jeden Vollmond treffen sich alle Clans zu einer Großen Versammlung. In dieser Nacht dürfen die Clans nicht gegeneinander kämpfen.

11. Territoriumsgrenzen sind täglich zu kontrollieren und zu markieren. Katzen, die unbefugt eindringen, müssen verjagt werden.

12. Ein Krieger darf ein Junges in Not oder Gefahr niemals im Stich lassen, selbst wenn es zu einem fremden Clan gehört.

13. Das Wort des Anführers eines Clans ist Gesetz.

14. Ein ehrbarer Krieger tötet keine Katzen, um eine Schlacht zu gewinnen, es sei denn, ein Gegner hält sich nicht an das Gesetz der Krieger oder bedroht sein Leben.

15. Ein Krieger verachtet das verweichlichte Leben von Hauskätzchen.
Hast du sie verstanden? Ich sah Azula sanft an ,ehe ich Schatten in die Augen blicke.

Ich konzentriertd mich so stark ich konnte auf Fuchs Worte und als sie fertig mit reden war brach ein Sturm von Fragen aus Schattens dichtem Fell hervor, welches mich fast vor der Welt versteckte. Warum muss ich sechs Monde alt sein um Schüler zu werden? Was ist ein zweiter Anführer? Es gibt noch andere Clans? Und warum sind Hauskätzchen so schlimm? Ganz am Ende klang ich allerdings weniger begeistert, sondern eher verwirrt, ein bisschen traurig vielleicht auch.

Ich beobachtete den kleinen Kater sanft ,ehe ich Azula antwortete Warum du 6 Monde alt sein musst weiß ich nicht da fragst du lieber Kastanienstern.Zweite Anführer sind einen Rang unter dem Anführer und stehen diesem zur Seite.Ja es gibt noch weitere Clans. ich schnurrte und probierte Azula zu erkennen ,was jedoch scheiterte.

Schatten:

Wie gerne hätte ich nun mein Gehör gehabt. Immer wieder zuckten meine Ohren, während Fuchs und Azula sich zu unterhalten schienen. Doch nach außen ließ ich mir meinen Trübsinn nicht anmerken, sondern schnurrte tief und auch laut - einfach wieder mal aus dem Grund dass ich mich selber "hören" wollte. Langsam begann ich dann, da ich im Moment nicht wusste worum es bei dem Gespräch ging, meine Schulter zu putzen, wobei ich kurz inne hielt - die Zunge noch immer aus dem Maul haltend. Was sicher mit meinen weit aufgerissenen Augen - ja dem fast schon verwirrten Blick sicher niedlich aussah. Dann fuhr ich mit dem Putzen fort und wechselte dann zur anderen Schulter. Einem Impuls folgend leckte ich mir dann mein Brustfell so gut es möglich war zur Seite, um an Azula heran zu kommen, dessen Kopf und Nacken ich nun ableckte.

Ich hörte Fuchs weiter zu und kuschelte mich dicht an Schatten. Und das mit den Hauskätzchen? Was ist so schlimm daran? So verunsichert ich auch war, begann ich zu schurren, als der große Kater hinter mir mich begann zu putzen.