Meine Pfoten zuckten und ich maunzte immer wieder im Traum, der wieder von dem Tod meiner Familie handelte. Dann drangen Stimmen durch mein Unterbewusstsein, ein fremder Geruch erreichte meine Nase und ich schreckte auf. Es dauerte einen Moment, bis ich wieder klar sehen konnte, dann sträubte ich das Fell. Ich konnte Lichttatze nirgendwo sehen, und es befand sich ein fremder Kater im Lager - mit Azula zwischen den Pfoten! Obwohl ich mich Anfangs noch versucht hatte, von dem kleinen Kater fern zu halten, lag er mir doch am Herzen. Genug, um mich aufspringen und knurren zu lassen, während mein Schweif hin und her peitschte und mein Atem hektischer wurde. Ich bekam Panik, weil Lichttatze nicht neben mir war, um mich zu beruhigen.

Ich hatte alles beobachtet und besonders den Fremden angestarrt wegen Azula. Ich mochte den kleinen und würde sofort dazu gehen wenn es ein Problem gab. In diesem Moment sprang Krähe auf und ich stand auf. Ich lief sofort zu dem Kater, er war mir ans Herz gewachsen und ich schnurrte sanft Ganz ruhig...Kastanienstern und Blaupfote sind da meinte ich leise und stieß ihn sanft mit den Kopf an. Mein Drang danach ihm immer bei zu stehen wuchs erneut. Ich setzte mich dicht neben ihn, hatte eine entspannte Haltung und sah ihn liebevoll an.

Schnell beruhigte sich mein hektischer Atem, als Lichttatze sich neben mich setzte, und ich legte das Fell wieder an. Mein Knurren wich, und stattdessen schnurrte ich kurz Lichttatze an, den dunklen Kater dabei nicht aus den Augen lassend. Mein Ohr zuckte misstrauisch, doch nach genauerem Hinsehen erkannte ich, dass Azula nichts geschehen war. Ich drückte kurz meinen Kopf in das Fell der Kätzin neben mir - warum nur sie mich beruhigen konnte, wusste ich nicht. "Meinst du, er wird Azula von dem Fremden wegholen?" miaute ich und betrachtete die eigenwillige Situation nun deutlich entspannter.

Ich schüttelte den Kopf Sie haben zusammen gespielt und Kuscheln. Ich denke solange Azula das will und der Kater nicht aggressiv erscheint wird niemand etwas machen. Aber ich kenne Kastanienstern. Er würde sofort eingreifen und ich ebenfalls sagte ich ruhig und leckte ihm über den Kopf. Ich freute mich darüber, dass er nun entspannter war und schnurrte.

KAstienstern,sei mir nicht böse aber dies ist Schatten und ich habe ihn getroffen.Er ist taub und ich denke draußen ist es zu gefährlich für ihn und er hat es hier besser. ich sah Kastanienstern eindringlich an.Ausserdem tut er keiner Fliege was zu leide,er könnte ja das Lager bewachen. ich sah zu Schatten wie er mit Azula spielte. Und ich habe dir zu sagen das ich im Clan bleibe Hoffentlich nimmt er Schatten auf

Ich meinte ein Knurren zu hören, aber das konnte auch ein Blätterrauschen gewesen sein. Mein Gehörsinn war nicht gerade der beste. Also hob ich nur den Kopf um meinen Hals zu verdrehen und dem wolligen Kater über mir über die Wange zu schlecken. Sein Schnurren ließ meinen kleinen Körper lustig vibrieren und ich erwiderte es mit sehr viel weniger Kraft, war ich doch auch noch so viel jünger.

Schatten:

Mir fielen die Blicke der anderen Katzen durchaus auf, da ich ja noch immer aufmerksam umher blickte. Meine Ohren flackten unsicher, ehe ich den kleinen Kater sachte anstubste. Vielleicht war es besser wenn dieser nicht bei mir lag? Immerhin gehörte ich ja nicht zum Clan. Und Fuchs war gerade auf der anderen Seite des Platzes bei dem Kater, welchen sie als Kastanienstern betitelt hatte. Aus der Haltung von Fuchs konnte ich nur entnehmen, dass sie sehr nervös zu sein schien. Wie sollte ich mich nun also verhalten? Ich schnupperte vorsichtig an dem kleinen Kater, ehe ich mich vorsichtig auf die Hinterpfoten erhob, den Kleinen noch immer sicher zwischen meinen Vorderpfoten liegend. Ich wand meine Aufmerksamkeit nun Kastanienstern zu. Ob es mir gelingen würde aus dessen Haltung heraus zu erkennen, was die beiden besprachen?

Murmelnd stimmte ich Lichttatze zu und stand dann auf, um meine Beine zu strecken. Ich fühlte mich schon viel besser als vorher, aber Hunger hatte ich trotzdem. Ich war schon lange nicht mehr auf der Jagd gewesen, aber ich bezweifelte auch, dass ich schon kräftig genug dafür war. Ich leckte Lichttatze ebenfalls einmal über den Kopf wie sie mir, und wandte meinen Blick dann zu der Katzengruppe. Wenn der Fremde - Schatten, wenn ich mich nicht verhört hatte - Azula wehtat, würden nicht nur Lichttatze und Kastanienstern dazwischengehen, aber inzwischen sah ich in ihm kaum noch eine Gefahr. Falls er wirklich taub war, brauchte er wahrscheinlich genauso sehr Hilfe wie ich sie gebraucht hatte, außerdem sah er eher unsicher aus, als er aufstand und Kastanienstern anschaute.

Ich schnurrte weiterhin und deutete auf den Frischbeutehaufen hol dir was zu essen Krähe meinte ich sanft und legte mich hin. Er würde ja sicher wieder her kommen. Ich beobachtete nun eher Krähe interessiert

Ich blinzelte Lichttatze kurz überrascht an - knurrte mein Magen wirklich so laut? Dann schnurrte ich lurz und huschte zu dem Frischbeutehaufen hinüber. Mit einem Blick zurück schnappte ich mir zwei Beutestücke und trug sie zu der gefleckten Kätzin zurück, wo ich eines davon vor ihr ablegte.

Ich sah enttäuscht zu Schatten, ich hatte seinen Namen jetzt kapiert, hoch, als dieser mich nicht mehr kuschelte und setzte mich hoch, das ernste Gespräch zwischen Fuchs und Kastanienstern nicht mitbekommend. Hey, was ist denn los?

Fuchs
Ich neigte meinen Kopf vor Kastanienstern Er weiß bereits etwas von den Clans ,und er ging mit mir freiwillig mit .Ich werde ihm das Gesetz der Krieger natürlich beibringen. ich war glücklich.Ich tappte schnell zu Schatten und Azula