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| Zuletzt Online: 16.06.2020
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Also ist ein Meer ein riesiger See mit komischen Wasser? fasste ich zusammen und legte nachdenklich den Kopf schief. Das klingt spannend. Ich wünschte, ich könnte so ein Meer einmal sehen, aber das geht ja nicht. Schließlich muss ich beim FlussClan bleiben! erklärte ich entschlossen und lächelte. Überlegend legte ich den Kopf schief. Ja, das kann sein. Ich würde trotzdem nie einer anderen Katze weh tun. Das macht man nicht meinte ich und schaute Dusty direkt an. Du würdest auch keiner Katze weh tun, oder?
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Fragend legte ich den Kopf schief. Was ist ein Meer? wollte ich wissen. Und warum sind nicht alle Katzen so nett wie du? fragte ich neugierig weiter und überlegte kurz auf seine Frage. Nein, nicht wirklich. Irgendwann Mal - als ich noch ganz klein war - hat sich ein Kater um mich gekümmert, aber er war nicht mein Vater, das weiß ich noch. Er ist irgendwann verschwunden, danach hat Taustern mich hierher gebracht, aber sie ist inzwischen auch tot. Seitdem bin ich beim FlussClan und will eines Tages ein Krieger werden! erzählte ich aufgeweckt. Beim letzterem Teil meiner Worte strahlten meine Augen regelrecht.
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Staunend riss ich die Augen auf. Wie ist es hinter den Hochfelsen? wollte ich neugierig wissen und musterte den Kater vor mir aufmerksam. Ich bin auch woanders geboren worden, aber ich war noch ziemlich klein als ich in den Clan gekommen bin und kann mich nicht mehr daran erinnern. erzählte ich Dusty vertrauensvoll. Schließlich hatte ich in meinem Leben noch nie böse Katzen kennengelernt, warum also sollte ich ihm nicht vertrauen?
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Auch ich hörte dem Kater aufmerksam zu. Ja, ich hab auch alles verstanden. nickte ich und peitschte aufgeregt mit meinem Schweif hin- und her. @Dusty ? Wo kommst du her? fragte ich ihn dann neugierig.
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Ich nickte nur. Also lerne ich zu jagen? Cool! freute ich mich und wurde leise, als Graustern Dusty begrüßte und ihm die Regeln für seine Probezeit erklärte. Dabei schweiften meine Gedanken - zugegebenermaßen - etwas ab, aber als der Anführer die Gesetze erwähnte, hörte ich wieder zu. An die Gesetze kann ich mich auch nicht mehr gut erinnern. gab ich schüchtern zu. Ach, und ich bin Apfeljunges. Schön dich kennenzulernen, Dusty
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Oki! lächelte ich und versuchte die Trauer zu verbergen, die sich in mir aufbaute. Eigentlich sollte ich diesen Tag gemeinsam mit Blitzjunges und Lehmjunges feiern... Stattdessen sind sie beide tot oder verschwunden. dachte ich und kurz verschnürte mir Trauer den Magen. Mit einem Kopfschütteln bertrieb ich das Gefühl. Ich freu mich schon! Als der Kater sich auf den Rücken drehte, sprang ich spielerisch auf Grausterns Bauch - ungeachtet der Tatsache, dass ich nicht mehr das kleine Junge war, dass sich unter Tausterns Bauch versteckt hatte. Was macht man als Schüler?
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Meine Augen fingen bei seinen Worten an zu glänzen! Natürlich will ich das! rief ich laut und vollführte einen kleinen Luftsprung vor lauter Übermut.
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Ich war nach meinem Fressen eingeschlafen und wurde nun von Graustern wieder geweckt. Erschrocken schlug ich die Augen auf und fauchte leise, bevor ich den Kater erkannte. Schon gut, ich komm auch alleine klar. beschwichtigte ich ihn und stand auf. Automatisch streckte und dehnte ich mich einmal ordentlich bevor ich den grauen Kater vor mir anschaute. Warum? Ist etwas?
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- 1 Fisch -----------
Frischbehtehaufen ist leer
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Ich war irgendwann eingeschlafen und wachte nun durch das Grummeln meines Magens wieder auf. Verschlafen öffnete ich meine Augen und suchte kurz nach bekannten Gesichtern, aber weder Graustern, noch Taustern oder sonst irgendwer war hier. Ein verängstigten Maunzen entwich mir, bevor mir wieder einfiel dass Taustern Tod war. Ein trauriges gesellte sich dazu und ich drückte mich kurz dichter auf den kalten Boden, bevor ich die anderen Katzen vorsichtig musterte. Erst jetzt erreichte der typische FlussClan-Geruch mein Näschen un dich entspannte mich etwas. Das hier waren meine Clangefährten, sie würden mir nichts antun. Hoffte ich. Zitternd stand ich auf und schlich zum Frischbehtehaufen, mit dem Bestreben mir etwas zu essen zu nehmen. Tatsächlich lag noch genau ein Fisch herum, den ich mir auch prompt schnappte. Hungrig "öffnete" ich den Fisch so, wie es Taustern mir eins gezeigt hatte, und nahm einen Bissen von dem Fleisch.
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Erleichtert atmete ich aus. Zum Glück maunzte ich. Bei ihrer Frage überlegte ich kurz. Weiß nicht... Versucht, ihn am Boden festzuhalten? meinte ich dann unentschlossen. Aber wie meinst du Gegner? Eine fremde.Katze, die sich in unserem Territorium befindet? Ein Krieger aus einem anderen Clan? Jemand, der sich verwirrt hat?
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Ich jagte Saphirpfote vergnügt, als sie auf einmal stolperte und hinfiel. Oh nein!. Hoffentlich hat sie sich nichts getan! Eilig rannte ich neben sie. Hast du dir wehgetan? wollte ich wissen. Dass sie das ganze nur gespielt hatte, war mir nicht klar.
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Freudig rannte ich Saphirpfote nach und stellte mir dabei vor, dass sie eine Kriegerin aus einem feindlichen Clan war und unbefugt in mein Territorium eingedrungen war. Und natürlich war ich Apfelstern! So schnell ich konnte preschte ich hinter der jungen Katze her und hatte sie auch schon fast eingeholt, kam allerdings nicht näher an sie heran.
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Fröhlich quiekte ich einmal und versuchte mit einem - für mich großen Satz - die schwarze Kätzin zu erwischen. Ich hatte allerdings noch nicht die nötige Sprungkraft und landete ein paar Mäuselängen vor Nachtblüte. Spielerisch stürmte ich den restlichen Weg auf die zu und warf mich auf die Kätzin. Erwischt! rief ich stolz
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Okay! nickte ich und kauerte mich auf den Boden. Dabei ahmte ich Goldpfote nach, ich hatte sie Mal dabei beobachtet. Vorsichtig schlich ich vorwärts, wobei mein Bauchfell und mein Schweif durch ein bisschen Laub am Boden schleifte und ein leichtes Rascheln verursachte. Ebenso trat ich nicht richtig auf. Meine Schritte wären viel.zu plump und ungeschickt, aber das wusste ich nicht.
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Entschuldigend blickte ich kurz zu Boden. Tut mir leid Nachtblüte. Kannst du mir zeigen, wie das Jagen geht? wollte ich dann wissen und schaute sie aus wissbegierigen Augen an.
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Begeistert sprang ich in die Luft. Auf ja! rief ich energisch und spitzte aufgeregt die Ohren. Eilig folgte ich Nachtblüte und rannte dabei fast in die Kätzin. Also, wie fängt man an? wollte ich wissen
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Überrascht schaute ich auf, als Nachtblüte mich zu ihr winkte. Komisch, was ist den los? wunderte ich mich und lief eilig zu den beiden. Hallo Dämmerpfote, Hallo Nachtblüte begrüßte ich die beiden und neigte höflich den Kopf. Ist etwas? wollte ich dann wissen und sah die beiden an. Mühsam versuchte ich meine Aufregung zu unterdrücken. Schließlich war ich kein kleines Junges mehr, sondern hatte vor kurzem sogar schon meinen 6. Mond erreicht und war damit, genau genommen, bereit ein Schüler zu werden. Vermutlich sah man es auch an meinem Körper, obwohl ich noch immer sehr Jungenhaft aussah, war ich breiter und stämmiger geworden.
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Leichte Unruhe brach auf der Lichtung aus. Fragend sah ich hoch zu @Taustern . Will sie nichts dagegen unternehmen? wunderte ich mich und legte den Kopf schief. Dann sah ich mich erst einmal um. Nachtblüte und Dämmerpfote unterhielten sich, genauso wie Goldpfote und Graubart, also nahm ich an, das Dis Versammlung aufgelösten war. Und was soll ich jetzt machen? Lehmjunges ist Tod und Blitzjunges weg murrte ich
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Ich hatte die Rede nicht vollständig verstanden, wohl aber, dass Lehmjunges und Herbstmond tot waren. Geschockt starrte ich Taustern an, meine braunen Augen waren weit aufgerissen. Also werden sie nicht wieder kommen? murmelte ich leise und stellte überrascht fest, wie fest und ruhig meine Stimme klang. Nichts von der Trauer und dem Schrecken, die gerade in mir tobten, waren deutlich zu hören. Hoffentlich geht es euch im SternenClan gut. Möget ihr immer bei den Ahnen wandeln flüsterte ich leise und hob meinen Kopf, um in den Himmel zu schauen.
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