Regenwolke

Es wurde dunkel, ich mauzte sehr gut! Lass uns für heute aufhören Dämmerpfote. Morgen bringe ich es dir richtig bei. Du bist sehr gut lobte ich sie und stand auf

Ich war zwar deprimiert, dass ich heute noch keinen Fisch gefangen habe, war aber motiviert, es weiter zu versuchen, ich war so nah dran. „Danke, das zu hören, motiviert mich“ maunzte ich und stieg aus dem Wasser neben Regenwolke.

Regenwolke

Ich mauzte Ich war in deinem Alter viel schlechter als du munterte ich sie auf. Dann sah ich zu den anderen beiden Wir kehren zurück rief ich ihnen zu

Ich wandte meinen Blick zu Regenwolke und trabte dann auf die anderen beiden Katzen zu, um mit ihnen ins Lager zurückzukehren.

-->Lager

Schwarzfluss ich lief Saphierpfote nach Sei nicht traurig ich zeig dir neben dem Lager wie du Kraft in den Schultern gewinnst um den Fisch rauszubekommen ich leckte ich tröstend über das Ohr.
>>>Lager

„Ich werde mich bemühen, es richtig zu lernen!“ maunzte ich motiviert und lief neben Regenwolke her.

—> Lager

Regenwolke

Ich schnurrte zart und lief ebenfalls los

--> Lager

Ich schnurrte behaglich vor mich hin. Es tat gut sich frei bewegen zu können, zu wissen wieder zuhause zu sein und die bekannten Pfade zu beschreiten. Ab und an blieb ich stehen und schnupperte. Ja die Gerüche waren vertraut. Bald schon erreichte ich den Fluss und begann zunächst zu trinken, wobei ich das Wasser fest im Blick behielt. Manchmal wurden die Fische unvorsichtig, wenn sie vermeintlich wahr nahmen, dass man keine Jagd auf sie machte. Das gute war, dass ich durch das Schattenspiel der nahen Büsche und Bäume von unterhalb der Wasseroberfläche nur schwer auszumachen war. Ich hatte schließlich einen besonders großen Fisch ins Visier genommen und spannte jeden meiner Muskel an. Kein Zucken, kein Mucks. Mit einem Mal schoss - ja sprang ich vor und drückte den erwählten Fisch kräftig auf den nahen Grund. Zapplig versuchte der Fisch sich zu befreien. Doch ein kraftvoller Biss genügte, um den Fisch noch unter Wasser zu töten. Sicher - nun flohen die anderen, doch sie würden sich beruhigen und bald wieder normal herum schwimmen. Ich trug meine Beute ans Ufer, wobei ich den Kop recht hoch halten musste, da der Fisch doch recht schwer und groß war.

Nachdem ich den ersten Fisch auf einem herangezogenen breiten Blatt abgelegt hatte, legte ich mich erneut auf die Lauer. Dieses Mal war der Fisch den ich fing kleiner. Klein genug dass ich diesen schnell selber verzerren konnte. Den großen nehme ich mit. Mal sehen ob es auch beim Wasserfall ein paar von den großen gibt. Damit packte ich die Enden des Blattes so mit dem Maul, dass ich den Fisch waagerecht mit mir tragen konnte. So brauchte ich nicht angestrengt den Kopf hoch halten. Obwohl mein Fell mich durch die Nässe etwas schwerer machte, genoss ich die Kühle, welche dadurch mein Körper erfuhr. Mit einem leisen Schnurren machte ich mich auf den Weg.

--> Wasserfall

Ich suchte nach einer ehr ruhigeren stelle für Goldpfote, da ich annahm das Graubart ihr dies beibringen wollte. Ich stellte mich hin, bereit einen Fisch zu fangen. Und wartet bis einer in der nähe war, blitz schnelle glitt meine Pfote ins Wasser und schlug den kleinen Fisch in die Luft. Ich packte ihn mit meinem Maul und legte den erlegten Fisch im Gras ab. Dann sah ich mich wieder nach einem Fisch um. „Ich denke jeder könnte zwei Fangen und tragen wenn man diese an den Schwänzen ins Lager zieht oder sollte jeder einen Fangen?”, fragte ich die anderen und wartet Geduldig auf eine Antwort.

Ich hatte Efeuwolke staunend beobachtet und antwortete nun: Ich weiß nicht. Wie viel haben wir den noch im Lager? erwartungsvoll blickte ich in die Runde. Dann nährte ich mich den Ufer und begann die Fische zu beobachten. Wie sie schwammen, wann sie drehten und wann sie in Schlagreichweite kamen. Das konnte ja Mal nützlich seien.

Ich trat mit Goldpfote zu der flacheren Stelle und sah dann kurz Efeuwolke zu. Ich schnurrte Guter Fang. Ob es mir gelingen würde erneut einen der großen Fische zu fangen? Einen versuch war es wert. Es gibt bestimmte Grundtechniken um einen Fisch zu fangen. Doch jeder verfeinert diese Technik, je nach seinem eigenen Körperkönnen und Konzentration. Erklärte ich dann weich in Goldpfotes Richtung und tapste dann ins Wasser, bis mein Bauchfell in diesem versank. Durch die Länge des Fells zogen sich einzelne Fellsträhnen nun durch das Wasser, wirkten lockend. Ich hielt vollkommen still und sah konzentriert auf die Oberfläche. Die kleineren Fische, welche mich zu umschwimmen begannen, nachdem sie keine Bewegung mehr von dem "großen" Objekt bemerkten, ignorierte ich. Ich hatte einen großen Fisch in den Fokus genommen. Nicht so groß wie jener den ich zuvor gefangen hatte, doch groß genug, dass er wohl soviel geben dürfte wie eineinhalb kleine Fische. Meine rechte Pfote bewegte sich Stück für Stück wie in Zeitlupe durch das Wasser, hielt ab und an inne. Der Fisch war schließlich nah genug, dass ich die Pfote nun in einer kräftigen Bewegung nach oben stieß und den Fisch so aus dem Wasser schleuderte. Kraftvoll verbiss ich mich in die zappelnde Beute, doch darauf achtend die Zähne nicht zu tief hinein zu graben. Das Töten des Fisches wollte ich Goldpfote überlassen. So trug ich den Fisch ans Ufer und legte das zappelnde Geschöpft dort ab, weit genug vom Wasser entfernt dass der Fisch nicht direkt wieder hinein springen konnte. Aufmerksam sah ich Goldpfote an, um zu sehen wie sie nun reagieren würde.

Ich hatte Graubart aufmerksam zugeschaut und schlich nun näher an den Fisch heran. Ich erinnerte mich was Taustern mir beigebracht hatte. Blitzschnell biss ich ihm in den Hals und schlug gleichzeitig kräftig mit meiner Pfote auf seinen Kopf. Falls ich es nicht schaffen würde ihn sofort umzubringen war der Fisch immerhin zu benommen für Gegenwehr. Diesesmal gelang es mir beim ersten Versuch und ich trat zufrieden einen Schritt zurück, bevor ich Graubart im die Augen schaute. Ähm.... Sollte ich ihn töten? fragte ich unsicher und schlug nervös mit dem Schweif

Ich schnurrte warm Ja. Du hast richtig gehandelt Ich trat an Goldpfote heran und rieb lobend meinen Kopf an ihrem Wie es aussieht hat Taustern dir schon eine gute Methode beigebracht um Fische zu töten oder benommen zu machen, wenn der erste Todesbiss fehl schlägt. gurrte ich dann sichtlich zufrieden. Möchtest du versuchen selber einen zu fangen? Ich sah kurz auf den Fluss und dann wieder zu Goldpfote

Ich nickte Gerne! rief ich und setzte mich Nähe an die Wasserkante. Konzentriert blickte ich ins Wasser und kniff meine Augen leicht zusammen, um dem grellen Glitzern entgegenzuwirken. Schließlich fixierte ich einen Fisch, der Nähe genug am Ufer schwamm und langsamer als die anderen wirkte. Vielleicht ist er verletzt? Ich wartete noch kurz, aber dann schlug ich schnell ins Wasser. Allerdings hatte ich mein Gewicht falsch eingeschätzt und fiel Kopfüber in den Fluss. Prustend tauchte ich auf und schwamm ans Ufer zurück. Ich schätze, da hab ich noch Übungsbedarf gab ich zu und schüttelte mich kurz.