Ich bleibe direkt stehen und drehe mich mit gespitzten Ohren um Echt wir dürfen bleiben? schaue sie freudig an Was muss ich denn machen, um im Clan bleiben zu können?

Schweigend hörte ich mir dir Diskussion mit gespitzten Ohren an. Ich verstand Taustern nicht so Recht. Vielleicht ist Muschelpfote weggerannt, aber es war das klügste was er machen konnte. Ansonsten wäre er gestorben, und der FlussClan hätte gar keinen Heiler mehr. Und er ist zurückgekommen, oder? Darauf kommt es doch an Taustern, er ist setzte ich an, unterbrach mich aber schnell. Es wirkte als ob die Laune meiner Mentorin nicht auf dem Höhepunkt war, außerdem hatte ich vermutlich schon genug Mist gebaut für heute. Neugierig trat ich zu Muschelpfote und Nacht. Hi ihr beiden, ich freu mich euch kennenzulernen! schnurrte ich sie an

Schaue sie schnurrend an Ich freue mich auch dich kennenzulernen

Ich sah finster zu Taustern Damals warst du netter.Und ich bin nicht weggerannt ,ich wollte gehen aber Wellenstern hat mir BEFOHLEN weg zugehen und mich in Sicherheit zubringen und ich hatte geschworen das ich seine und die meines Mentores befolge.Aber nun ich sehe das sich der Clan verändert hat. Wenn sie weiterhin meint das ich dem Flussclan nicht treu bin ,so zeige ich ihr das ich nicht treu bin und wechsle in einen anderen Clan ,die werden es wert schätzen mich zu haben. Ich tappte zum alten Heilerbau und setzte mich davor und sah Finster zu Taustern.

Goldpfote setzte an, was zu sagen, stoppte aber wieder und da war ich froh. Meine Lunte schlägt immerzu auf den Boden auf. Ich ignorierte Muschelspfotes finsteren Blick. ,,Natürlich hat er sich verändert. Ist doch selbst verständlich", kam es von mir. Ich schüttelte meinen Kopf. Das einem an sowas nicht spurlos vorbei geht, ist ja logisch, jedenfalls für mich. ,,Wenn ihr Hunger habt, nimmt euch was vom Frischbeutehaufen.", erklärte ich ihnen dann und sah nochmal kurz zu Muschelpfote und dann zu Nacht, ehe ich kehrt machte und mich zu Goldpfote wand.

Wotan

Ich lief langsam aus der Kinderstube und hörte den Katzen zu Also ist dieser Muschelpfote eine ehemalige Heilerkatze,da frage ich mich warum Taustern ihm so feindselig gegenüber ist.Mich hatte sie anders behandelt ich tappte vorsichtig zu Taustern ,da ich sie nicht verärgern will.Kann ich noch was tun,oder soll ich jagen gehen?

Ich sah zu Wotan. ,,Nimm ruhig Nacht und Muschelpfote mit", kam es dann von mir. Ich wäre ja sonst mit gekommen, aber bei den ganzen Katzen, die ich nicht so kenne, will ich kein Risiko eingehen.

Taustern? Heiler sind doch Katzen, die sich mir Kräutern oder so auskennen, oder hab ich das falsch im Kopf? fragend schaue ich zu ihr hoch Was soll ich jetzt machen? Soll ich weiter Sachen reparieren? Oder erzählst du mir noch was über früher? Oder kann ich mach was ich will? Meinst du ich kann mich später Mal mehr mit Muschelpfote unterhalten? quassel ich einfach drauf los. Okay, ein paar Fragen sind dämlich, aber vielleicht kann ich sie so ablenken?

Ich nickte langsam. ,,Heiler sind Katzen, welche weder Gefährten noch Junge haben dürfen. Damit die sich richtig auf den Clan konzentrieren können. Sie können auch einen Schüler bekommen, welcher dann, dem richtigen Heiler hilft.", erklärte ich und lächelte. ,,Eine Ausbildung zur Heilerkatze dauert länger, als die zu einem Krieger, weil man alle Pflanzen und alle Verletzungen lernen muss, welche Pflanze man wann benutzt, wie welche Verletzungen aussehen", fügte ich noch hinzu. ,,Du darfst dich sicherlich später mit Muschelpfote unterhalten. Goldpfote, möchtest du eine Heilerin werden oder warum das Interesse an einer Unterhaltung mit Muschelpfote?", wollte ich dann freundlich wissen und legte meine Lunte wieder feinsäuberlich auf meine Vorderpfoten. ,,Bevor wir Besuch bekommen haben, wollte ich mit dir eigentlich ein paar Einheiten Traning absolvieren, um zu schauen, was du kannst und was du noch nicht drauf hast", miaute ich dann.

Ich war kurz verwirrt. Hä? Ich und Heilerin? Nie im Leben! Nein, ich bin einfach nur Neugierig. Warum dürfen Heiler keine Gefährten haben? Junge versteh ich ja irgendwie, aber Gefährten? Außerdem kann es nützlich sein ein bisschen was über Verletzungen und Krankheiten zu wissen. Hätte ich mich als Streunerin ernsthaft verletzt oder wäre Krank geworden, wäre das einem Todesurteil gleichgekommen. Außerdem schadet es nie, neue Leute kennenzulernen. Und was machen wir jetzt? Ich kann jagen, zumindest Hasen und Mäuse, fischen war ich noch nie. Wobei du das vermutlich schon geahnt hast, als du mich aus dem Fluss geholt hast. Kämpfen bin ich immer aus dem Weg gegangen. redete ich weiter und stoppte meinen Wortschwall kurz, um meine Mentorin vielleicht auch irgendwie Mal was sagen zu lassen.

Ich neigte meinen Kopf leicht, als sie verneinte, dass sie keine Heilerin werden wollen würde. ,,Weil Gefährten auch ablenken.", meinte ich kurz und knapp und ich sah Goldpfote an. ,,Du musst dich nicht Verletzungen und Krankheiten auskennen. Lass das mal den Heilern , konzentrier dich lieber auf den Pfad der Kriegerin, wenn du keine Heilerin werden willst", gab ich dann von mir. ,,Mäuse und Hasen... du musst unbedingt schwimmen lernen. Wir ernähren und hauptsächlich von Fisch. Das weißt du oder? Aber zeig mir mal deine Kauerstellung,... wie kauerst du dich bei den Hasen und bei den Mäusen hin? Was musst du beachten?", wollte ich wissen und musterte meine Schülerin. Hasen hatten wir zwar selten, aber, was sie wusste, dass wusste sie dann.

Ich überlegte kurz, ehe ich mich instinktiv in meine Kauerstellung fallen ließ. Meine Hinterbeine zog ich dicht an und möglichst weit unter meinen Körper, damit ich genügend Kraft aufbringen könnte um sofort einen Satz in die Luft zu machen, meinen Schweif lasse ich starr knapp über dem Boden. Ein kleines Zucken meiner Schwanzspitze konnte ich aber nicht unterdrücken. Meine Vorderbeine zog ich ebenfalls unter meinen Körper, ließ aber einen Großteil meines Gewichts auf den Hinterbeinen. Erfahrungsgemäß kam ich persönlich so besser los. Mit meinen Ohren und Augen fixiere ich einen bestimmten Punkt und Spanne meinen gesamten Körper an. Dieser wirkte jetzt viel kürzer und war völlig gerade Sie meinte Kauerstellung, also kein Satz am Ende

Ich sah mir genau an, was sie da machte und nickte anerkennend. War ja schon ein guter Anfang. ,,Sehr gut. Jetzt stellst du dir vor, dass ich eine Maus wäre,.. ", meinte ich dann und duckte mich auf den Boden, um nicht zu groß zu sein. ,,Was musst du bei Mäusen beachten, damit sie dich nicht vorher wahrnehmen?", wollte ich dann von ihr wissen.

Na, Mäuse nehmen Gefahren extrem schnell wahr, ich habe Mal gehört dass sie Vibrationen im Boden spüren. Man kann abwarten, bis die Maus in Sprungweite läuft, aber das kann dauern und ist anstrengend. Oder aber man schleicht sich an und tritt dabei nur halb auf, so in etwa antworte ich und demonstriere, was ich meine. Dabei schaffte ich es irgendwie so sanft aufzutreten, das auch Mäuse es nur selten bemerkten. Ich wusste nie wie ich das genau machte, es geschah einfach... instinktiv. Am Ende macht man einen großen Satz, und landet entweder genau auf der Maus - wobei man sie da versehentlich zu Mus verarbeiten kann - oder aber man verlässt sich auf seine Schnelligkeit und versucht die Maus zwischen seinen Pfoten zu fangen, um ihr dann das Genick durchzubeißen. Das mache ich meistens. sprach ich weiter, und verengte für einen Herzschlag meine Augen, um mein Ziel - ein Blatt neben Taustern - zu fixieren. Im nächsten Moment segelte ich auch schon durch die Luft. Mir gelang eine punktgenaue Landung. Zum Glück. Alles andere wäre peinlich gewesen

Ich erhob mich wieder und war zufrieden. Falls wir auf Mäuse zurück greifen mussten, wusste ich, dass sie die Mäuse fangen könnte. ,,Sehr gut! Das war alles richtig, auch deine Landung und deine Kauerstellung, aber, du musst auch auf den Wind achten. Wenn der Wind deinen Geruch zur Maus trägt, dann war's das auch", erklärte ich zuletzt und nickte dann. ,,Zwar... unwahrscheinlich, aber, wie sieht es bei Vögeln aus? Was muss man da beachten?", wollte ich dann als nächstes Wissen.