Ich folgte Rabenpfote stillschweigend. Er schien geknickt, Tigerstern würde das schon regeln...
Stachelbeerkralle war gerade da weswegen ich mich einfach neben Rabenpfote setzte und wartete.

Ich nickte und beeilte mich hinter Geisterkralle herzukommen.Er scheint nett zu sein

(Muahha..)
Geisterkralle
Ich schnippte kurz mit der Schweifspitze und nickte Wolfsschatten zu. Dann trat ich fest mit der verletzten Pfote auf und zischte kurz heftig auf, ehe ich mich darauf konzentrierte nicht mehr zu sehr zu humpeln, dann begann ich los zu laufen.

--> Geisterkralle Schattenclangebiet - Große Wiese

Etwas besänftigt nickte ich Tigerstern respektvoll zu. "Dann werde ich hier das Lager bewachen. Niemand wird hier eindringen, verlass dich drauf!" miaute ich und drehte mich schwungvoll um - vielleicht etwas zu schwungvoll, denn mein Schweif strich über die Schnauze meiner Anführerin und ich strauchelte kurz, fing mich aber schnell wieder. "Entschuldige, Tigerstern", miaute ich rasch und begann dann, im Lager hin und her zu traben.

Ich brummte wegen Geisterkralle und musste Niesen wegen Dunkelkralle. Ich war froh das alles wieder gut war. Ich schnurrte belustigt wegen der Kätzin und sah alle an Gut. Wir gehen sagte ich und trat dann aus dem Lager

---> Kiefernwald

(Große Wiese)

Laut maunzend krabble ich in der Kinderstube rum

Trödel nicht, Rabenpfote. ermahnte ich den dunklen Schüler und lief Tigerstern hinterher.
-> Kiefernwald

Ich fauchte auf. Sie hatte überhaupt nichts zu sagen!
Ich trabte wütend hinterher, wobei ich dann extra langsamer wurde.

(Kiefernwald)

Ich folgte Tigerstern zwar zum Ausgang, wartet dort aber noch Rabenpfote. Ich wollte nicht, dass der dunkle Schüler das Schlusslicht bildete... noch dazu schien ihn etwas zu bedrücken. Er war merklich niedergeschlagen und als Dunkelkralle ihn ermahnte, änderte sich seine Stimmung zu Wut. Ich folgte ihm und zuckte leicht mit der Schwanzspitze, als er scheinbar mit Absicht langsamer wurde.

(Kiefernwald)

Ich hatte eine Auseinandersetzung mit einem Wildschwein, scheinbar hatte es Junge gehabt oder irgendwas war da, weswegen es mich einfach attacktiert hatte. Ich zog meine eine Hinterpfote hinter mir her und musste mich zusammen reißen, um nicht bei jedem Pfotenschritt aufzujaulen. Meine vordere Pfote tat auch weh, doch, ich musste mit ihr auftreten, immerhin ging es nicht anders. Ich nahm auch die ganzen Gerüche war, doch, sie würden schnell merken, dass ich schwer verletzt bin und keine andere Möglichkeit hatte, als hier hin auszuweichen. Ich duckte mich leicht und machte kurz eine Pause, hinter einem Busch, weil ich kurz verschnaufen musste.

Nachdenklich lief im Lager auf und ab. Ich hatte - untypisch für mich - schweigend beobachtet, wie meine neuen Clankameraden das Lager einer nach dem Anderen verlassen hatte, weil ich über meinen Vater, meine jetzige Situation und meine Aufgabe nachgedacht hatte. Es stand für mich fest, dass ich den SchattenClan bis zum Tode verteidigen würde. Gerade, als ich diesen Gedanken zuende geführt hatte, erreichte mich ein Geruch. Der Geruch von Blut, zusammen mit dem Duft einer fremden Katze. Sofort sträubte sich mein Pelz und ich stürmte zum Lagerausgang, bereit, meine Krallen in den Eindringling zu jagen. Ich warf noch einen sichernden Blick zurück - Honigpfote hatte sich in eine schattige Ecke des Lagers zurückgezogen und war fürs Erste sicher. Dann schritt ich mit angelegten Ohren durch den Eingang.

Ich sah, wie eine schmale Katze, welche augenscheinlich in etwa wie ich aussah, durch den Eingang bewegte, welche ich aus der Nähe betrachten konnte, da ich genau vor diesem zum stehen gekommen bin. Ich hatte mich mittlerweile auf die Seite gelegt - weil es bequemer war. Sie hatte ihre Ohren angelegt und ich ahnte böses. Ich versuchte aufzustehen, konnte es aber nicht. ,,Mäsedreck... Tut mir leid. Ich wollte nicht eindringen, aber, ich war auf der Flucht und dann verließ mich die Kraft...", miaute ich freundlich und vorsichtig zugleich.

Finster knurrte ich, als ich den fremden Kater so nah beim Lagereingang sah. Dann erst registrierte ich die Wunde an seinem Bein und hielt inne - allerdings ohne meine angespannte Haltung aufzugeben. "Auf der Flucht? Wovor? Und was machst du überhaupt auf Clangebiet?" knurrte ich, behielt meine Krallen aber erst einmal bei mir. Mit dieser Wunde könnte ich ihn mit Leichtigkeit besiegen, selbst wenn er mich angreifen sollte, und danach sah er nicht aus.

Meine Ohren drehten sich, leicht verärgert über ihr Verhalten. Sah sie denn nicht, dass es mir mäusedreckig ging? ,,Vor einem wütenden Wildschwein.", kam dann von mir und ich hielt kurz inne. War das ihr ernst? Hatte sie mir nicht zugehört? ,,Ich sagte doch, ich war auf der Flucht und mich verließ dann die Kraft... du siehst doch, wie verletzt ich hier liege,... ich kann nicht mal mehr aufstehen...", knurrte ich leicht durch den Schmerz und schleckte mir über die Vorderpfote.