Der Wald lag still da, noch war der Boden kühl von der Nacht. Ich bewegte mich auf leisen Pfoten vorran. Schließlich hörte ich ein Flattern in der Nähe. Noch behutsamer bewegte ich mich vorwärts. Hinter einem Haselstrauch entdeckte ich eine Wildtaube sitzen. Ich fixierte das Tier und schoss blitzschnell los. Mit einem schnellen biss ins Genick tötete ich das Tier und kehrte zurück zu Finja.
-> Sonnenfelsen

Ich hatte mich in einem komischen Wald verirrt. Komisch. Diesen kannte ich noch nicht. Ich nahm Gerüche von Katzen war. War es einer dieser Clans, die ich schon lange suchte? Warum suchte ich sie eigentlich? Das war mir ganz schleierhaft. Hatte es was mit meiner Vergangenheit zu tun?

Ich folgte Honigschatten. Der Wald wirkte plötzlich so ... friedlich.

Ich sah nach oben in die raschelnden Äste der Bäume. Was brauchen wir als erstes? fragte ich die sandbraune Tigerkätzin.

Lion

Ich suchte Moonie, fand sie sogar!!! Ich folgte ihrem Geruch Moonie!! rief ich. Meine Ohren zuckten und ich spannte mich an. Ich hatte das ungute Gefühl dass wir im DonnerClan Gebiet waren. Der Geruch...war eindeutig Clan.

Tief duckte ich lich auf Lion

Ich zuckte mit den Ohren? Hatte ich was gehört?
Eichenblätter. Würdest du welche suchen? Ich sehe mich nach Ringelblumen und Ampfer um.

Lautlos folgte ich den beiden Meinst du es ist eine gute Idee hier rumzuschreien? murmelte ich Lion zu und zuckte nervös mit dem Ohr

(nur so als Hinweis, Moonie ist die Tochter von Krallenstern und sieht genau so wie er aus)

Ich hörte Stimmen und drehte meinen Kopf um. ,,Lion... was machst du hier?", wollte ich verwirrt wissen und zuckte mit meinen Ohren.

Ich nickte als Zeichen das ich sie verstanden hatte und schlich durch das Unterholz auf der Suche nach den Eichenblättern. Nach kurzer Zeit entdeckte ich schon einen Eichenbaum. Braucht Blütenfell wohl die frischen am Baum oder die die schon auf dem Boden lagen? fragte ich mich.
Sie braucht wohl eher sehr frische überlegte ich und sah an dem großen Eichenbaum hoch. Ich fuhr meine Krallen aus und sprang an den Baum. Stück für Stück krallte ich mich an der Rinde hoch. Ich erreichte den ersten Ast und kletterte auf diesen. Auf dem zwei Pfoten breiten Ast balancierte ich zu den dünnen Zweigen an denen die Blätter hingen. Diese rupfte ich ab und sah ihnen zu wie sie zu Boden rieselten. Rückwärts kletterte ich den Baum wieder runter und sammelte die am Boden zertreuten Blätter auf. Diese sammelte ich zu einem Bündel und trug sie zu Blütenfell zurück.