Ich schnurrt leicht Gut möglich. Wenn sie regelmäßig ihre Grenzen abgehen. Antwortete ich dann ruhig. Was hat dir Taustern bisher über die Clans beigebracht? Vielleicht gab es ja noch das ein oder andere, was ich Goldpfote noch über die anderen Clans erzählen konnte

Ähm... Ich legte kurz den Kopf schief und suchte nach meinem Clan-Wissen. Also, es gibt 4 Clans, den FlussClan, WindClan, DonnerClan und den SchattenClan fing ich an. Ach, und da ist noch der SternenClan, aber der ist da oben meinte ich und deutete mit meinem Schweif nach oben. Der Donner- und WindClan verstehen sich historisch bedingt gut, genauso ist es mit dem Fluss- und SchattenClan. Jeder Clan hat sein Gebiet und die Katzen, die einem Clan angehören, sollen auch auf dessen Gebiet bleiben. redete ich weiter. Und... Jeder Clan hat seine Eigenheiten und Besonderheiten, zum Beispiel fangen wir Fische. Jeden Vollmond treffen sich die Anführer und ein kleines Gefolge am Baumgeviert. Dann hörte mein Wissen aber auch schon wider auf.

Ich hörte Goldpfotes Ausführungen zu und schloss einen Moment die Augen, als sie den Sternenclan erwähnte. Und Taustern weilt nun im Sternenclan.. Ich seufzte. Das Grundwissen also. Das habe ich damals auch alles gelernt, als ich..noch Graupfote hieß. Ein mildes Lächeln huschte über meine Lippen. Dann strich ich mit meiner rechten Vorderpfoten einmal über meinen Kopf. Viele Monde herrschte Einigkeit über die Aufteilung der Gebiete und über die Gesetze. Mein Blick glitt den Fluss entlang zu den Sonnenfelsen. Ob ich von der damaligen Absicht von Wellenstern erzählen, durch welchen unser Clan, als auch der Donnerclan viele Verluste erlitten hatten? Siehst du die Felsen dort hinten? Jene die auf der Seite des Donnerclan liegen? Es gab eine Zeit, in welcher unser Clan versucht hat, diesen Teil des Territoriums zu erobern. Wie weit hat dir Taustern von dem großen Krieg erzählt? Für mich selber war es nach wie vor ein Grauen von meinen Erinnerungen zu berichten.

Schlagartig wurde mir klar, dass Graustern auch einmal Schüler gewesen sein musste, ansonsten wäre er ja nicht einfach Anführer geworden. Was mich zu der Frage brachte, wer den Anführerposten übernommen hätte, wenn er nicht da gewesen wäre. Egal. Eilig konzentrierte ich mich wieder auf meinen Mentor und folgte seinen Blick zu den Felsen. Aber... Die Felsen sind auf der anderen Flussseite. Natürlich können wir einfach schwimmen, aber ist es nicht viel praktischer den Fluss als Grenze zu haben? fragte ich. Für mich gab es keinen Sinn, dass der FlussClan diese Felsen unbedingt haben wollte. Als er den großen Krieg erwähnte, schüttelte ich nur den Kopf. Sie hat mir nur erzählt dass dieser Krieg die Clans anscheinend zerstört hat und dass es wichtig ist, dass soetwas nicht noch einmal passiert. Mehr nicht erwiderte ich

Schleiche unher wusste nicht wo ich war.Was nun die Frage schwirrte in meinen Kopf umher.Locura und ihr Bruder waren verschwunden,nett fand ich sie nicht hoffentlich fand ich mal nette Katze.

Ich wollte gerade Goldpfote antworten, als ich aus den Augenwinkel eine Bewegung wahr nahm auf unserer Seite des Flusses. Ich sprang leicht auf und machte mich größer, plüschte mein Fell auf. Stop! Du befindest dich auf Clangebiet! Meine Stimme klang fest, als ich die fremde Katze @Sturm ansprach. Instinktiv stellte ich mich schützend vor Goldpfote.

Ich wartete gespannt auf Grausterns Antwort, als der große Kater auf einmal aufsprang. Huch, was ist denn jetzt los? wunderte ich mich und lugte neugierig hinter ihm vor. Allem Anschein nach war die hübsche, graue Katze ein unerwünschter Eindringling.

(@Sturm )

(Da Sturm nun über einen Monat nicht reagiert hat und auch auf Anschreiben per Privat Nachricht nicht reagiert hat, bleibt mir leider keine andere Wahl)

Ich hatte auf eine Reaktion der Kätzin (@Sturm ) gewartet, doch statt dessen starrte sie mich und Goldpfote fast eine Ewigkeit stumm an, ehe sie einfach davon stürmte. Ich runzelte die Stirn und seufzte dann lautlos. Dann trat ich an den Fluss und nahm kurz einige Schlucke Manche Katzen sind seltsam.. murmelte ich vor mich hin und sah @Goldpfote dann an Wollen wir weiter?

Mit einem Summen stimmte ich Graustern zu und trat neben ihm, um ebenfalls ein paar Schlücke Wasser auszuschlecken. Natürlich! rief ich und schüttelte mir die letzten paar Tropfen Wasser vom Gesicht.

Ich lachte leicht und stubste Goldpfote dann mit der Nase an der Wange an Dann komm! Ich hob meinen Schweif wieder an, aber wohl gerade eher vor Fröhlichkeit statt Dominanz und begann in einem ruhigen Tempo los zu tapsen.

--> Flussclan/ Die Schafswiese

Mit einem energischen Satz folgte ich meinem Mentor. Na dann, los geht's! rief ich..

----> FlussClan/Die Schafwiese

Vorsichtig und wachsam setzte ich meine Schritte über den felsiger werdenden Untergrund und konnte schon das Rauschen des Wassers hören. Der Weg zum Fluss, der die Grenze zu dem DonnerClan bildete, war nicht allzu weit und wir waren nicht schnell gelaufen, weshalb auch Falkenpfote gut hatte mithalten können. Kurz hielt ich die Nase in die Luft und prüfte, ob sich hier fremde Katzen aufhielten, aber es roch nur noch schal nach Graustern und seiner Schülerin... Und ganz schwach nach einer fremden Katze. Allerdings waren die drei wohl schon etwas länger fort. Mein Blick wanderte zu Falkenpfote, der sich begeistert an das Wasser gesetzt hatte und die Oberfläche mit zuckender Schwanzspitze beobachtete, die Vorderpfote ausgestreckt. Gerade wollte ich ihn schon rufen, da zuckte seine Pfote vor und mit einem Hieb hatte er einen glänzenden Fisch aus dem Wasser gezogen. Begeistert drehte er sich zu mir um. "Gut gemacht!", lobte ich ihn gleich und trat auf ihn zu. "Du kannst das sehr gut. Aber wir sind heute nicht zum Jagen hergekommen. Folge mir", meinte ich mit einem belustigten Glitzern in den Augen und sprang auf, um dem Flussverlauf zu folgen, preschte voran, um zu sehen, ob er mir folgen konnte. Es tat gut, mit dem jungen Kater draußen zu sein. Das ließ mich meinen Schmerz für einen Moment verdrängen, auch wenn ich ihn nicht vergaß und noch immer spüren konnte.

Den Fisch von Falkenpfote im Maul war ich mit dem jungen Schüler den ganzen Fluss entlang bis zum Zweibeinerweg und in die Nähe der Wasserfälle gelaufen, bis sogar ich ein wenig außer Atem war. Nun standen wir vor der Zweibeinerbrücke und ich legte die Beute ab, bedeutete ihm mit einer Schwanzbewegung, dass er still sein sollte. "Hier sind öfter Zweibeiner unterwegs, also sei vorsichtig", mahnte ich, ehe ich den Fisch wieder aufhob und schnell über die Brücke setzte, Falkenpfote dicht auf meinen Fersen. Ich selbst hatte keine Angst vor Zweibeinern - immerhin hatte ich mein ganzes Leben bei ihnen verbracht - aber ich wusste, dass sie Waldkatzen nicht immer gut behandelten. Und ich wollte nicht, dass Falkenpfote schlechte Erfahrungen in dieser Hinsicht machte, also war ich bei der Überquerung besonders vorsichtig und wachsam. Vorsichtig die Nase in die Luft gereckt ignorierte ich den Geruch des Fisches und wir hielten uns innerhalb des FlussClan-Territoriums, bis wir bei dem Platz der Großen Versammlung angelangt waren. Oben am Abhang hielt ich an und legte abermals die Beute ab. "Hier treffen sich zu jedem Vollmond die vier Clans, um friedlich miteinander zu sprechen", klärte ich Falkenpfote auf. "Auch alle Grenzen laufen hier zusammen, das ist der Mittelpunkt aller Territorien." Nachdem ich ihm noch genug Zeit gegeben hatte, um sowohl die Gerüche des Donner- und WindClans, als auch den entfernt von der anderen Seite herüberwehenden Geruch des SchattenClans wahrzunehmen, nahm ich den Fisch wieder auf und wir machten uns auf den Rückweg, ebenso vorsichtig wie vorher. Zwischendurch hielt ich immer wieder an, um die Grenzen zu markieren, und so war es wohl schon recht spät, als das Lager wieder in Sicht kam und wir unsere Schritte trotz erschöpfter Pfoten beschleunigten.

--> FlussClan - Lager