Name: Schwefel
Alter: 9 Monde
Geschlecht: männlich

Aussehen:
Schwefel ist noch ein kleines Kätzchen, doch bereits jetzt zeigt sich, dass er nie sonderlich größer werden wird. Sein kurzes Fell ist eher sandfarben als rot, die Tigerungen nur wenig dunkler. Um die Augen, am Kinn und über den Bauch hinweg ist sein Pelz cremefarben.
Das Blau seiner Welpentage hat sich bereits zum Teil verflüchtigt und zeigt nun ein gräuliches Grün.

Familie:
Eltern: Feeby (w, Streunerin)
Geschwister: Pech (m) & Hope (w)

Vergangenheit:
Die Geschichte seiner Geburt, kann Schwefel wie nichts anderes erzählen. Immerhin hatte seine Mutter sie ihm immer wieder erzählt. So war es eine dieser drückenden Gewitternächte, in denen sich die grau getigerte Hauskatze in den Wald geschlichen hatte. Schon auf vorherigen Streifzügen hatte sie eine Höhle entdeckt, die sie nutzen wollte, um in Ruhe ihren Nachwuchs zur Welt zu bekommen. Es war anstrengend und ständig zuckte sie zusammen, wenn der Donner knallend über den Himmel rollte. Und dann war es endlich geschehen. Zwei kleine Jungen nannte Feeby bald ihr eigen. Eines so schwarz wie die Nacht, das andere so hell wie die Sonne.. und doch hatte sie anfangs noch keine Namen für die beiden. Es dauerte fast drei Wochen, ehe sie sich dazu entschlossen hatte, sie weder 'Sonne und Mond' noch 'Tag und Nacht' oder 'Blitz und Donner' zu nennen. Stattdessen beobachtete sie ihren Charakter, das Verhalten untereinander und entschied sich schließlich für 'Pech und Schwefel'. Die beiden Katerchen hätten nicht unterschiedlicher sein können. Wo Pech schnell wuchs und sich bereits jetzt zeigte, dass er einmal riesig sein würde, da blieb Schwefel klein. Sah der helle Kater wie die Unschuld vom Lande aus und stellte jeden Blödsinn an, der ihm einfiel, so sah der Schwarze aus, als ob er jeden Moment einen Mord begehen würde, obwohl er nicht einmal einer Fliege etwas zuleide tun konnte. Was auch immer die Brüder taten, sie taten es stets zusammen. Ja, die beiden Namen hatte Feeby wahrlich gut ausgesucht.
Ein paar Wochen später bei einer Jagd fand Feeby ein verlassenes Katzenjunges. Eine wunderschöne dreifarbige Kätzin, deren Fell eine Mischung aus dem der beiden Kater war. Schwarze Flecken wechselten sich mit roter Tigerung ab und doch überwog der weiße Fellanteil. Zwei Tage lang suchte Feeby nach ihren Eltern, dann beschloss sie der Kleinen ein neues Leben zu ermöglichen und nannte sie Hope - Hoffnung. So lebte die kleine Familie glücklich zusammen. Pech und Schwefel nahmen Hope wie selbstverständlich in ihre Mitte auf und bald sah es aus, als ob sie schon immer dazu gehört hätte. Das Trio lernte zusammen, schlief zusammen und erlebte zusammen die von Schwefel initiierten Abenteuer.
Bis Feeby die erste lebende Maus ins Lager brachte und ein Streit zwischen Pech und Schwefel entbrannte. Pech ging es nahe, dass er bisher noch keinerlei Erfolg bei der Jagd gehabt hatte, weil er keinem Tier etwas antun wollte, wohingegen Schwefel erst mit der mitgebrachte Maus spielte und sie schließlich mit Leichtigkeit tötete. Ein schlechter Scherz auf Pechs Kosten war schließlich der Auslöser, der Pech dazu brachte, dass er davon lief. Eingeschnappt blieb Schwefel im Lager, während Feeby und Hope auf die Suche nach dem schwarzen Kater gingen. Doch sie fanden ihn nie lebend - überfahren von einem der Monster. Die Nachricht traf Schwefel schwer, so schwer, dass er sie nicht wahrhaben wollte und mitten in der Nacht davon lief, um sich auf die Suche nach seinem Bruder zu machen.

Charakter:
Schwefel ist noch sehr jung und sein Charakter ändert sich stetig anhand der Erfahrungen, die er erlebt.
Sieht man den hellen Kater zum ersten Mal, könnte man meinen, er könne kein Wässerchen trügen. Ja, er kommt schon fast wie die typische Unschuld vom Lande rüber. Naiv, gutgläubig, verspielt und leicht dümmlich. Er ist schnell zu begeistern und sucht ständig das Abenteuer, sei es die Erkundung der Umgebung oder die Erklimmung eines erhöhten Platzes. Das kann natürlich auch gern eine ältere Katze sein, meist sind jedoch eher Felsen und Bäume seine Opfer. Hinter dem manchmal frechen Mundwerk versteckt der mutige kleine Kater ein sensibles Herz aus Gold. Er ist treu und absolut loyal, wenn er sich einmal bindet. Dabei mag es derzeit noch vorkommen, dass er klammert, denn er will und kann nicht alleine sein.

Mag:
- Spielen
- Schmetterlinge
- Neues & Fremdes entdecken

Mag nicht:
- alleine sein
- Hunger leiden
- in Bezug auf seinen Bruder: der Wahrheit ins Gesicht sehen

Stärken:
- keine

Schwächen:
- tollpatschig
- furchtlos gegenüber Gefahren

Werte:
Stärke: 1
Kampfgeschick: 2
Geschwindigkeit: 2

Schwefel! Willkommen :D
*dich skeptisch beobacht*