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| Zuletzt Online: 25.06.2020
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Ich lauschte ihm neugierig. "Wie jagt man denn Gehör?", fragte ich und legte den Kopf schief.
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"Das wirst du bestimmt." Ich schnurrt und folgte dem Blick des kleinen Katers. Das ist also Schlappjunges Vater. Neugierig musterte ich den grauen Kater (Schattenfell), ehe ich mich wieder Schlappjunges zuwandte. "Kannst du denn schon irgendwas, was ein Krieger können muss?"
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Ich schnurrte glücklich. "Und du wirst auch irgendwann ein hervorragender Krieger.", sagte ich mit einem Lächeln. Der kleine Kater war mir sympathisch. Wenn alle hier so sind, dann war es die richtige Entscheidung zu bleiben.
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Ich überlegte kurz. "Wenn Kastanienstern es erlaubt, kann ich sie dir bestimmt mal zeigen.", meinte ich dann. "Aber zuerst muss ich mich hier erst mal beweisen." Ich würde Kastanienstern schon zeigen, dass ich es ernst meinte. Ich würde der beste Krieger werden, den der DonnerClan je gesehen hatte.
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"Also nett sind sie, wenn man sie nicht ärgert. Man muss trotzdem aufpassen. Sie sind viel größer als wir und wenn sie aufgescheucht werden, können sie dich leicht zertrampeln.", erklärte ich nachdenklich.
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Ich überlegte, wie ich das am besten erklären könnte. Mein Blick wanderte gen Himmel. "Weißt du... Schafe sehen fast so aus wie Wolken auf vier Beinen. Ihr Fell ist ganz flauschig und eignet sich gut als Nestpolster.", sagte ich dann.
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Ich schnurrte zufrieden und rieb meinen Kopf ebenfalls an Seinem. Wie es schien, hatte ich bereits meinen ersten Freund hier gefunden. "Ich komme von einem Bauernhof.", sagte ich. Erst dann fiel mir ein, dass Schlappjunges das wahrscheinlich gar nicht kannte. "Also ein Bauernhof ist so ein riesiges Zweibeinerterritorium mit verschiedenen Zweibeinernestern. Wir haben in einem Nest gelebt, das war bis zum Dach voll mit Stroh und Heu. Wir haben dort die Mäuse gefangen und die Zweibeiner haben uns deshalb in Ruhe gelassen. Dort gab es auch Schafe.", erklärte ich, damit er es sich besser vorstellen konnte.
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"Hallo Schlappjunges. Ich bin Erik. Und das..." Mit einem Schwanzschnippen deutete ich auf die rote Kätzin. "... ist Flamme." Ich musterte den jungen Kater der vor mir auf und ab hüpfte. Er war einfach zu niedlich. "Ja. Sofern Kastanienstern es erlaubt, werde ich mich dem Clan anschließen.", beantwortete ich auch seine letzte Frage. Während ich sprach, war ich ein wenig nach unten gegangen, um mit Schlappjunges auf Augenhöhe zu sein.
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Ich nickte Kastanienstern zu. Ich würde mit Sicherheit nichts tun, um ihn zu verärgern. Immerhin hatte er mir diese Chance hier gegeben. Ich sah ihm kurz hinterher, als er zu einem schwarzen Kater (Glutschweif) lief und mit ihm zu sprechen begann. Dann siegte die Neugier und ich begann mich im Lager umzusehen. Doch weit kam ich nicht, denn uns kam ein kleiner grauer Kater (Schlappjunges) entgegen gesprungen. "Hallo. Wer bist du denn?", begrüßte ich ihn freundlich.
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Ich erhob mich auf die Pfoten und warf noch einen letzten Blick auf Blaupfote und Flamme, bevor ich Kastanienstern folgte.
-> DonnerClan Lager
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"Ich werde das schon schaffen.", sagte ich entschlossen. Mein Blick wanderte zu Blaupfote und der fremden roten Kätzin. Also noch ein Neuzugang. Ob sie auch eine Streunerin ist?
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Frei und doch niemals allein... Das war genau, was ich wollte. "Ich möchte alles lernen.", sagte ich entschlossen. "Und dann werde ich der beste Krieger, den ihr jemals gesehen habt." Meine Augen leuchteten regelrecht vor Begeisterung und Entschlossenheit. Ich würde lernen, so gut ich konnte. Ich würde schon beweisen, dass es keine Fehler war mich in den Clan aufzunehmen. Mein Blick wanderte kurz zu Blaupfote und der fremden Katze. Sie schien alles unter Kontrolle zu haben. Ich werde irgendwann auch so die Grenzen verteidigen wie sie...
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Ich war beeindruckt, wenn nicht gar ein bisschen mehr als nur beeindruckt. Wow., entfuhr es mir. Ich möchte lernen nach dem Gesetz der Krieger zu leben. Mit großen flehenden Augen sah ich Kastanienstern an. Das war das Abenteuer nach dem ich gesucht hatte.
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Ich lauschte aufmerksam den Worten der beiden und nickte dann. Ich hätte aufmerksamer sein müssen. "Ich wollte euch auf keinen Fall Beute stehlen.", entschuldigte ich mich noch einmal. Ich wandte mich schon zum Gehen, drehte mich dann aber noch einmal um. "Was ist denn ein Clan?", fragte ich dann. Neugier stieg in mir auf und mir kam eine Idee. Zurück zum Bauernhof wollte ich nicht und der Zweibeinerort war für mich auch keine Option. Aber vielleicht konnte ich hier im Wald bei diesen Katzen bleiben.
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Als der Kater sich entspannte und augenscheinlich nicht vor hatte mich anzugreifen, entspannte auch ich mich. "Ich bin Erik.", stellte ich mich vor, nachdem der Kater sich und seine Schülerin vorgestellt hatte. Die beiden haben aber seltsame Namen. Neugierig musterte ich die beiden, blieb aber trotzdem wachsam. "Mir wurde es auf unserem Bauernhof zu langweilig. Also habe ich beschlossen mir anzusehen, was hinter dem Zweibeinerort ist.", erklärte ich wahrheitsgemäß. Warum hätte ich auch lügen sollen. Ich war hier um mein eigenes Abenteuer zu erleben.
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Erschrocken wirbelte ich herum als ich angesprochen und sah die Fremden mit großen Augen. "Ich... Ähm..." Fieberhaft überlegte ich nach einer Antwort und ärgerte mich gleichzeitig darüber, dass ich so unaufmerksam gewesen war. Ich hab eigentlich nicht mal einen Grund hier zu sein... Ich machte mich etwas kleiner, um weniger bedrohlich zu wirken. "Es tut mir leid.", murmelte ich entschuldigend. "Ich wusste nicht, dass das Gebiet hier jemanden gehört." Ich wollte die beiden Fremden auf keinen Fall gegen mich aufbringen. Gegen beide gemeinsam hatte ich allein sowieso keine Chance.
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Ich bin bei den Hochkiefern. Lasst euch Zeit. Ich hab viel Geduld ;)
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Leise schlich ich um die hohen Kiefern herum und sah mich um. Die Neugier hatte mich nun aus dem Zweibeinerort weiter in Richtung Wald getrieben. Die unterschiedlichsten Gerüche wehten mir um die Nase und ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte. Bisher kannte ich die Wiesen und Felder, die es rund um unseren Bauernhof gab. In einem Wald war ich noch nie gewesen.
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Alles klar. Dann komm ich gleich dort hin ;)
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