Ich hatte gerade meine Pfote sauber geleckt. Als Minzduft vor mir stand, mir berichtete, fuhren meine Krallen aus und ich kratzte mich selbst. Ich fauchte auf und sprang auf Wie bitte!?!?! brüllte ich, man hörte mich vermutlich durch den ganzen Wald. Mein Körper spannte sich bis zum äußersten. Sie wollte mich doch nur hochnehmen!?

Ich legte die Ohren an. Er war nicht mehr im Schülerbau. Seine Fährte führte aus dem Lager... Geisterkralle kam verletzt ins Lager, als er von Rabenpfotes verschwinden hörte ist der Sturkopf losgehumpelt. ich konnte ihren ärger quasi spüren...

Mein Fell plusterte sich auf und meine Krallen bohrten sich in den Boden Beim SternenClan!!!!!!!!!! fauchte ich. Ja ich fing an zu Toben und schlug auf das Gras vor mir ein, damit keiner verletzt wurde. Meine Wut explodierte förmlich. Dann verharrte ich Was wenn er verletzt ist!? Was wenn er den anderen Clans zufällt?? Er ist doch so vertrauensvoll und naiv...was wenn er versucht sich mit anderen anzufreunden, sie ihn töten oder mitnehmen wollen!?!?!?!?! noch nie in meinem Leben war ich so gewesen. Mein Herz krampfte vor Sorge und ich keuchte. Mein Körper zitterte. Was wenn er Tod war!!?!?! Dann war ich schuld!!! ICH hatte ihn ins Lager geschickt ! Ich starrte Minzduft an. Was wenn er Tod ist!!?!?!?!?! Oder mitgenommen wurde von Streunern!??! ich machte mich immer wahnsinniger.

Tigerstern! Beruhig dich! fuhr ich sie an. Das tat ich selten aber wenn sie sich nicht beruhigte wurde es schlimmer. Wir sollten ins Lager gehen, wenn Geisterkralle noch nicht zurück ist dann folgen wir seiner Spur. Rabenpfote könnte sonst was zugestoßen sein aber wenn du hier durchdrehst macht es das nicht besser...Wir müssen ihn finden. ich steckte meine Nase kurz in ihr Fell

Mein Atem beschleunigte sich. Mein Herz schlug gefühlt Purzelbäume und fuhr Achterbahn. Ich drehte meine Augen und fauchte sie erst an. Was bildete sie sich ein!? Doch ihre Worte ergaben Sinn. Ich sackte zusammen als sie ihre Nase in mein Fell drückte. Ich schluckte Wir gehen! Stachelbeerkralle kann nach kommen meinte ich und zitterte beim Laufen. Es war die Wut, die Angst die mich dazu brachte laufen zu wollen. Kämpfen zu wollen um alles raus zu lassen. Wieso...wieso macht er sowas... das spukte mir die ganze Zeit im Kopf herum. Ich blieb dicht bei meiner besten Freundin. Es würde wohl nur ein falscher Blick nun genügen um mich so hochfahren zu lassen, dass jemand schwer verletzt wurde oder gar sein Leben lassen musste. Einfach weil all meine Wut und Angst sich schon immer so bei mir gezeigt hatten

--> Lager

Ich blieb dicht bei Tigerstern und betete zum Sternenclan das Geisterkralle ihn zurückbrachte...
-> Lager

--> Zweibeinerort

In dem Wäldchen angekommen, suchte ich mir ein gemütliches Plätzchen unter einem Busch und begann mich gründlich zu waschen. Die Kätzin hatte recht gehabt - hier roch es nach Fremden. Doch das kümmerte mich im Moment nicht. Nachdem ich sauber war, rollte ich mich unter dem Gebüsch zu einer Kugel zusammen und schlief ein.

Gähnend öffnete ich die Augen und musste ein paar mal blinzeln, ehe ich wieder richtig etwas erkennen konnte. Dann schob ich mich aus dem Gebüsch und schüttelte die Blätter und Erdkrümel von meinem Fell, ehe ich mich neugierig umsah. Dazu hatte ich gestern keine Lust mehr gehabt, aber jetzt wollte ich ein wenig rumstromern - allerdings würde ich darauf achtgeben, dass ich keinen Katzen begegnete. Die eine von Gestern war schon genug, da wollte ich nicht auch noch einer weiteren dieser Clankatzen über den Weg laufen. Nach einem prüfenden Blick in alle Richtungen huschte ich schnell davon.

--> Die große tote Esche

Ich sprang umher ,ich war vorhin in irgendwas gefallen das mein Pelz danach roch ich fand das widerlich.Und nun bin ich dabei einen schrägen Baum hinauf zu klettern Puh ist das anstrengend ich hackte immer wieder mit meinen kleinen Krallen in den Baum ehe ich mich weiter hoch zog.Fast nur noch ein Stück ich zog mich noch einen kleinen Stück höher und erreichte einen Ast sehr weit oben.Ich jauchzte vergnügt auf und schlich den Ast entlang und verschwand in Blättern,ich legte mich hin.

Ich lief dem Jungen nach, beobachtete es. Dann sprang ich mit den Baum hoch mutiges Junge... meinte ich und meine Augen blitzten es an. Das war...gefährlich. ich musste es zurück bringen.

Ich sprang vor schreck auf und wäre beinahe heruntergefallen.Ich sah Tigerstern an Hast du mich erschrocken ich sah sie dann stolz an Ich bin hier ganz alleine rauf gekommen ich krabbelte zu ihr und rieb mein kleines Köpfchen schnurrend gegen ihr Bein

Ich schnurrte und leckte sie ab Ich bin Stolz auf dich. Du hast viel Mut. ABER du darfst das Lager nicht einfach verlassen ermahnte ich das Junge, nahm es hoch und sprang vorsichtig vom Baum. Dann ließ ich es hinunter. Kletter auf meinen Rücken. Es geht nach Hause sagte ich streng

(Es ist ein er)
Ich murrte als sie mich hoch hob Ich will aber nicht zurück ich hockte mich hin und sah sie bittend an Wenn du bei mir bist kannst du mir bestimmt was Zeigen ich kauerte mich hin und sprang hin und her

Ich sah ihn streng an rauf. Im Lager zeige ich dir was meinte ich und mein Ohr zuckte. Er erinnerte mich an Rabenpfote. Ich lächelte traurig, riss mich dann zusammen Ich zeige dir wo ich schlafe. Dann kannst du ja das Jagen mit deiner Schwester und mir üben schlug ich vor

Oh ja ich kletterte auf ihr Rücken Los Los schnell ich will üben ich hüpfte leicht.