Ich sprang unter Rabenpfote raus und strich schnurrend (was sich irgendwie nicht wie ein schnurren anhört) um Tigerstern und Rabenpfote rum Warum streitet ihr?

,,Ich werde nicht mit ihnen reden und auch nicht mit dir. Ich habe euch nichts zu sagen und den Mäusehirnen erst Recht nicht! Schrei mich an, hau mich, bring mich um, mir egal! Ich bedeute dir ja sowieso nichts mehr!", fauchte ich dann und tappte noch weiter zurück. Wer Goldi ist , ließ ich außen vor. Der Name verriet nicht, dass es sich hierbei um eine Clankatze handelte, was gut war, sonst würden sie eventuell auch noch Ärger kriegen.

Renne Winterjunges nach und bremse schnell wieder ab als ich Tigerstern sehe

Ich fauchte auf und ignorierte die Jungen. Mein Fell sträubte sich Du spinnst wohl!!! Ich liebe dich Rabenpfote! Du bist mein Ziehsohn und Schüler!! Wenn du so von mir denkst, wieso bist du zurück gekommen!!! Du hast dich mir nicht zu Widersetzen! knurrte ich und meine Krallen bohrten sich in Erde. Mein Körper bebte und jeder Muskel in mir war angespannt

Als ich Schneejunges sehe mauzte ich erschrocken und versteckte mich unter Tigersterns Bauch Versteck mich ich drückte mich von unten an Tigerstern und fiepte leise

Ich sprang erstaunt auf, als ich Rabenpfote erkannte, und dann sauste auch schon Tigerstern an mir vorbei und leckte ihn schnurrend ab. Ich wollte die beiden nicht stören, nickte kurz Honigpfote zu und drehte mich dann wieder zu Rusty um. Ich stockte kurz, als er aufgestanden war und zum Lagerausgang schlich, dann sprang ich schnell hinterher. "Rusty, warte! Wo willst du hin? Du bist doch noch verletzt... Lass deine Wunden wenigstens von Giftkralle versorgen", miaute ich besorgt und stupste ihn sachte an. Mein Ohr drehte sich nervös nach hinten, als Tigersterns und Rabenpfotes Stimmen lauter wurden, doch ich blieb noch hin- und hergerissen bei Rusty stehen. "Bitte komm, bleib noch und lass dich untersuchen", drängte ich leicht verzweifelt. Ich wollte zu meiner Anführerin und ihrem Ziehsohn, aber ich wollte auch Rusty nicht alleine lassen.

,,Ich habe keine Regel gebrochen! Das Gesetz der Krieger untersagt nicht, als Schüler das Lager zu verlassen. Als Junges schon. Ich bin kein Junges mehr. Ich bin ein Schüler! Ich darf das Lager also laut des Gesetzes verlassen!", murrte ich dann und ich schüttelte den Kopf. ,,Vielleicht hast du Recht. Vielleicht sollte ich wieder gehen. Ich bin raus gegangen, weil ich dir beweisen wollte, dass ich auch was kann! Nachdem du mich zurück geschickt hattest! Es ist also DEINE Schuld das ich gegangen bin und verletzt wurde und ihr alle dachtet, dass ich tot war! Hättest du mich nie zurück geschickt mit Minz.... wie auch immmer, dann wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, raus zu gehen, dann würde das nie passiert sein und dann hätten wir uns alle noch lieb!", Tränen bildeten sich und liefen an meinen Wangen auf den Boden. Ich schluchzte leise. ,,Ich werde mich auch nicht für was bestrafen lassen, was ich nicht verbrochen habe. Tigerstern.", mautzte ich dann und ich glaube, dass war das erste Mal, dass ich sie nicht "Mammy" nannte, wie ich es sonst tat.

(Darauf bin ich zufällig gestoßen, als ich nach den KG-Werten sah


11. Ein Junges sollte das Lager nicht verlassen bis es Schüler ist – natürlich kann sowas trotzdem ausgespielt werden. Nur sollte es nicht häufig passieren und ihr müsst damit rechnen, dass euer Charakter dafür Ärger bekommen wird.)

Mein Fell plusterte sich weiter auf Es ist mir egal ob du Schüler oder Junges bist. Du hast keinerlei Kampferfahrung! Und gebe mir nicht die Schuld! Du hast dich falsch verhalten! Ich musste dich zurück schicken! rief ich erbost. In mir brach etwas als er mich Tigerstern nannte. Meine Stimme wurde kalt und meine Krallen fuhren sich ein Ein Mond ausgeh Verbot. murmelte ich dann und sah kurz zu den Brüdern, ehe ich einfach ging. Ich setzte mich neben meinen Bau und starrte Geisterkralle an. Ich wusste nicht was ich sagen, denken oder fühlen sollte. Hatte ich so viele Fehler gemacht? Vielleicht sollte Rabenpfote eine andere Mentorin bekommen. Und eine andere Ziehmutter. Ich starrte nun auf meine Pfoten, damit niemand meine Verzweiflung sah. Es würde eher so aussehen, als wäre ich wütend

Ich sprang Tigerstern nach ehe ich mich an sie presste Was ist denn Passiert? ich verstand nicks mehr

,,Mir doch egal...", murrte ich dann leise und wischte mir die Tränen von meinem Augen. Nein, natürlich war mir das nicht egal, aber dass muste ja niemand erfahren. Kurz überlegte ich und dann lief ich ihr langsam nach. Ich blieb stehen und musterte Tigerstern. ,,Entschuldige. Ich... also... ich hab dich doch lieb Mammy. Du bist mir wichtig....", mautzte ich dann kläglich und stubste sie ganz sanft an.

Meine Ohren zuckten, als ich eine Stimme hörte. Man wollte nicht, dass ich ging, aber wieso? Ich blieb stehen und drehte mich zur Stimme um. Diese Dunkelkralle, welche zweite Anführerin wurde, auch wenn ich das ganze nicht so wirklich verstand. Ich war mein eigener Anführer und das war gut so. ,,Meine Wunden wurden schon von Honigpfote versorgt und mir geht es auch schon deutlich besser, als zu Anfangs, auch wenn es sicherlich noch nicht komplett geheilt ist", mautzte ich dann.

Ich knurrte leise und unwillig. "Wenn es noch nicht komplett verheilt ist, ist es für dich viel zu gefährlich da draußen! Was, wenn das Wildschwein noch da draußen ist? Und Honigpfote ist zwar überaus talentiert, aber immer noch Schülerin - Giftkralle sollte sich das wenigstens mal ansehen", fing ich an. Ich wollte noch mehr sagen, aber mein Blick huschte kurz abgelenkt zu Tigerstern, die wütend davonstampfte. Ich beruhigte mich allerdings etwas, als Rabenpfote offensichtlich betrübt hinterherlief. Die Beiden sollten das wohl am Besten alleine regeln. Mit diesen Gedanken richtete ich meine ganze Aufmerksamkeit wieder zu Rusty. "Warum hast du es überhaupt so eilig? Du könntest sterben, wenn du jetzt gehst!" Meine Stimme war unwillkürlich lauter geworden, und schnell brachte ich sie wieder unter Kontrolle. Trotzdem funkelten meine seeblauen Augen.

Kurz blieben mir die Worte im Halse stecken, als ich dachte, ihre Augen würden zu funkeln beginnen. Ich schüttelte meinen Kopf und dann konnte ich mich wieder auf die Worte konzentrieren, die ich sagen wollte. ,,Ich bin euch wirklich dankbar, aber, ich bin nicht so eine Katze wie ich. Ich bin ein Einzelgänger, ein Streuner und habe hier nichts zu suchen. Ihr seid scheinbar eine ganze Gruppe von Katzen und aus komischen Gründen auch immer, wollt ihr mir helfen, immernoch. Ihr kennt mich nicht mal, warum? Es kann dir oder den anderen von deinen Freunden egal sein, ob ich nun sterbe oder ob das Wildschwein noch da draußen ist und mich wieder attackieren könnte. Ihr solltet euch doch lieber um euch selbst sorgen und nicht um mich, einem Streuner", mautzte ich verwirrt.

Ich zuckte ungeduldig mit dem buschigen Schweif. "Du musst nicht zu uns gehören, damit wir uns um dich kümmern. Wir sind keine Unkatzen, wir helfen verletzten Katzen und jagen sie nicht wieder davon. Immerhin sind wir der SchattenClan! Wir haben es nicht nötig, Verletzte schlecht zu behandeln, wir sind stark genug, um uns um beides zu kümmern - sowohl um unser als auch um dein Wohl!" Hoffentlich war die Botschaft jetzt angekommen. Ich war es leid, zu diskutieren, und in meinem Bauch begann sich Wut auf diese mäusehirnige Sturheit zu bilden. Nur leicht zwar, aber immerhin vorhanden.

,,Na gut. Dann bleibe ich hier, aber nicht eine Sekunde länger",stimmte ich dann leise und langsam zu.