Ich runzelte die Stirn, lief dicht neben Krähe Was hat sie nur..lass uns nachsehen murmelte ich und blieb weiter dicht bei ihm. Damit lief ich dann zur Kuhle und blinzelte mehrmals verdutzt. Hatte sie das gemacht? Das...wofür? Ich blinzelte erneut und sah verwirrt Krähe an

Ich war erleichtert, als Lichttatze neben mir auftauchte, und lief gleichzeitig mit ihr zu der Kuhle, an der Dämmerpfote stand. Ebenso verwirrt musterte ich abwechselnd Dämmerpfote und die Kuhle, die mit weichem Moos gepolstert, mit Blumen geschmückt und mit einem Beutetier ausgelegt war. Dann fiel mein Blick auf Lichttatze und mir wurde mit kribbelndem Pelz klar, was die Schülerin damit bezweckt hatte. Schnell schaute ich zu Boden, der auf einmal sehr interessant geworden war.

Ich brauchte etwas um zu verstehen. Dann legte ich verlegen die Ohren an und räusperte mich das...sieht in der Tat...seltsam aus.. sehr hübsch murmelte ich verlegen und mein Fell wurde heiß. Ich wusste nicht wohin ich sehen sollte, also zählte ich die Blumen auf der Polsterung.

Ich atmete auf. Es hatte geklappt Ich bin dann Mal weg verabschiedete ich mich grinsend und machte eine Kehrwende.
-----> Große Plantage

Ich riss hilflos die Augen auf und wollte Dämmerpfote zurufen, nicht weg zu gehen, aber aus meiner Kehle drang nur ein eigenartiges Geräusch, das wie eine Mischung aus Jaulen und Fiepen klang. Nachdem sie weg war, schaute ich überall hin, nur nicht zu Lichttatze. Mein Blick fiel auf das Nest und wanderte schnell weiter zum Fluss - nein, auch nicht gut. Langsam gingen mir die Optionen aus. Nachdem mein Blick eine Weile ziellos umhergeirrt war, schaute ich wieder auf meine Pfoten und musste unwillkürlich daran denken, wie Lichttatze sie mir geputzt hatte. Prompt wurden meine Ohren wieder heiß - ich hatte nicht die leiseste Ahnung, was ich jetzt tun sollte.

Ich sah meiner Ziehtochter mit trockenen Mund nach und mauzte hilflos. Ich sah mich um und räusperte mich. Dann kribbelte mein Pelz wieder. Ich zuckte nervös mit den Ohren und zitterte kurz, wieso war ich so nervös!? Ich schluckte und trat nun zart auf das Nest. Ich blinzelte und senkte den Kopf, es war ...weich! Weicher als weich! Als würde ich das Fell eines Junges berühren oder das von...STOPP meine Ohren wurden heiß und ich setzte mich auf das Nest. Es war schön, doch zu Krähe konnte ich nicht sehen.

Ich zuckte mit den Ohren, als ich Lichttatzes weiche Pfotenschritte auf dem Moos hörte, und schaute unwillkürlich auf. Mein Blick streifte für eine Sekunde die Kätzin auf dem Nest stehend - das war zu viel für meinen Kopf. Meine Ohren zuckten und ich schaute schnell wieder weg, aber dieses Bild würde ich wohl nie wieder loswerden.

Ich sah Krähe an Na komm her... murmelte ich verlegen und zuckte mit den Ohren

Mein Kopf fuhr hoch und unsere Augen trafen sich. Jetzt war es mir auf einmal unmöglich, wieder weg zu sehen - wie mechanisch trabte ich auf sie zu und setzte dicht neben ihr meine Pfoten in das weiche Nest. Mir entfuhr ein Schnurren, als ich merkte, wie weich es war.

Ich mauzte echt schön meinte ich und konnte nicht weg sehen. Seine grünen Augen fesselten mich schon fast gespenstisch.

"Ja... Wunderschön", entfuhr es mir, während ich weiterhin von ihrem Blick gefesselt war. Ich ließ mich langsam auf dem weichen Moos nieder und fing an, über ihre Wange zu lecken.

Lichttatze

Ich schnurrte zart, nun seinetwegen. Ich schluckte leicht und kuschelte mich neben ihn. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, doch ich schloss die Augen und leckte ihm ebenfalls über die Wange.

Nun fing ich auch an zu schnurren - es wollte nicht mehr aufhören. Nur bei ihr verschwanden die Bilder meiner Vergangenheit so weit, dass ich mich völlig auf sie konzentrieren konnte. Mit langen, geraden Strichen bürstete ich ihr Fell. Ich war unheimlich dankbar, dass sie mich so oft wieder zurückgeholt hatte, doch ich brachte kein Wort heraus. Stattdessen drückte ich alles durch mein Schnurren aus.

Ich rieb meinen Kopf an seinem und mauzte zart. Ich wusste nicht wieso, doch ich mochte ihn unheimlich gern und sein gebürste brachte mich dazu mich zu Strecken und mich extrem zu entspannen~ es rar einfach so gut.

Langsam mischte sich der Duft der Blumen mit dem Geruch ihres Fells, zumindest für meine Nase. Ich genoss es, einfach nur da zu liegen und Lichttatzes Fell an meinem zu spüren, ihren Geruch in der Nase zu haben und zuzulassen, dass ihr Schnurren meine Ohren füllte. Ich schloss die Augen, während ich weiter ihren Rücken putzte. Das war ein viel zu schöner Moment, um ihn durch Worte meinerseits zu zerstören - Lichttatze hingegen hörte ich gerne reden.